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Corona und Medien-Konsum

Mediennutzung: Podcasts und Musikstreaming sind Gewinner der Pandemie

21.09.2021 Nach dem Bitkom (iBusiness berichtete Relation Browser ) bescheinigt nun noch ein Meinungsforscher dem Podcast steigende Popularität. Die aktuellen Zahlen beleuchten besonders die gestiegene Bedeutung während der Pandemie. Auch Medien wie Smart Speaker, smarte Uhren oder Streaming-Services wurden untersucht.

 (Bild: RMS)
Bild: RMS
Im Vergleich zum Vorjahr hat die Nutzung von Podcasts mit 42,6 Prozent erneut deutlich zugenommen (2020: plus 34,1 Prozent; 2019: plus 44,4 Prozent). Zu diesem Ergebnis kommt der CONVERGENCE MONITOR 2021 des Marktforschungsinstitut Kantar zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser im Auftrag der AGF Videoforschung zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser . Die Studie wird bereits seit 14 Jahren erstellt und liefert damit wertvolle Zeitreihenvergleiche zu Trends und Entwicklungen in der Mediennutzung der Deutschen.

Mittlerweile geben 17,4 Prozent der Befragten an, mindestens einmal pro Monat einen Podcast zu hören. Von den 14- bis 29-Jährigen sind es schon 26,0 Prozent.
Preview von Entwicklung der Nutzung von Podcasts in der Bevölkerung

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Beim Einsatz von Smart Speakern wie Amazon zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Echo/Alexa oder Google zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Nest ist das Abspielen von Musik, Hörspielen und ähnlichen Inhalten denn auch das beliebteste Feature (70,6 Prozent). An zweiter Stelle der Nutzung stehen Radioprogramme (54,3 Prozent) gefolgt von Wetterberichten oder Zeitangaben/Timer (je 44,0 Prozent). Erst an 9. Stelle rangiert mit 7,5 Prozent Smart Shopping, also das Bestellen und Einkaufen über den digitalen Sprachassistenten. Insgesamt ist die Nutzung der schlauen Lautsprecher zu 2020 um fast 50 Prozent gewachsen, wenn auch auf vergleichsweise niedrigem Niveau: 11,7 Prozent der Befragten haben angegeben, persönlich ein solches Gerät im Einsatz zu haben. Alexa & Co. finden sich damit in 11,4 Prozent der Haushalte - 31,0 Prozent mehr als 2020.

Auch Musikstreaming setzt seinen konstanten Wachstumskurs fort. 30,7 Prozent der Befragten nutzen dieses Angebot demnach mindestens einmal pro Monat (2020: 28,5 Prozent). Im Gegenzug hat YouTube als Musikabspiel-Plattform leicht an Attraktivität verloren und im Vergleich zur Vorjahreserhebung 4,6 Prozentpunkte eingebüßt.

Fitnessarmbänder und Apple Watch legen weiter zu

Wenn die Deutschen ihre Haushalte mit Mediengeräten aufrüsten, dann legen sie sich derzeit neben smarten Lautsprechern vor allem Smart Watches und Fitness Armbänder zu. Diese sind mittlerweile in 18,4 Prozent der Haushalte zu finden, was einem deutlichen Plus von 34,3 Prozent entspricht. Betrachtet nach Personen geben 15,3 Prozent an, ein solches Device zu nutzen - ein Plus von sogar 62,8 Prozent.

Mit rund 90 Prozent liegt die Internetnutzung unverändert auf hohem Niveau. Dabei gewinnt das TV-Gerät zunehmend an Bedeutung. Seit 2016 hat sich die Internetnutzung an Fernsehern nahezu verdoppelt, 2021 ist sie auf 30,0 Prozent gestiegen (2020: 16,1 Prozent). Wenn die Deutschen online sind, dann geht es - wie in den Vorjahren - vor allem um Kommunikation (88,4 Prozent) und Mediennutzung (83,2 Prozent).

Weiter an Relevanz gewonnen haben Transaktionen wie Online-Banking oder -Shopping (80,6 Prozent). Besonders bei den 30- bis 49-Jährigen ist der Anteil derjenigen, die Online-Banking nutzen, gestiegen, und zwar von 68,5 Prozent auf 80,9 Prozent.

Eine wesentliche Rolle bei der digitalen Kommunikation spielen Social Media und Instant Messaging. Hier hat sich im Nutzungs-Ranking keine Veränderung zum Vorjahr ergeben: WhatsApp führt mit 80,5 Prozent souverän vor Facebook (46,9 Prozent), Instagram (27,2 Prozent) und Snapchat (11,0 Prozent). Deutlich zugelegt auf 10,3 Prozent hat das dynamisch wachsende Videoportal TikTok zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser . Bei den B-to-B-Networks landet Xing zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser mit 5,8 Prozent knapp vor dem internationalen Konkurrenten LinkedIn (5,2 Prozent).

Für die Studie hat Kantar in diesem Jahr 1.569 Personen im Alter zwischen 14 und 69 Jahren befragt.
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