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Studie: Bedeutung von Social Media in der Gesundheitswirtschaft nimmt zu
19.10.2011 Noch spielen Gesundheitsinformationen in Social Media eine untergeordnete Rolle, ihre Bedeutung wird in den kommenden Jahren aber deutlich zunehmen. So das Ergebnis der Forscher des Instituts Arbeit und Technik (IAT / FH Gelsenkirchen) in einer aktuellen Untersuchung über den Einsatz von Social Media in der Gesundheitswirtschaft.
Nicht nur Betroffene oder Angehörige sind aktiv, sondern auch Leistungserbringer, Kostenträger oder Pharmafirmen, stellten die IAT-Wissenschaftler fest. Auch Krankenhäuser nutzen zunehmend Facebook. Insgesamt existieren derzeit 195 Facebook-Pages von Kliniken. Genutzt werden sie u.a. für Personalwerbung, Kundenansprache und -bindung oder auch für das Beschwerde-Management. Daneben werden auch Gesundheitskampagnen über Facebook lanciert. Des Weiteren gibt es auf Facebook eine Reihe von Auftritten von Selbsthilfegruppen, die teilweise nur über das Internet organisiert werden oder in ihrem realen Wirkungskreis regional beziehungsweise lokal begrenzt sind, so die Untersuchung.