Apple bleibt wertvollste Marke der Welt
05.10.2015 Über 170 Milliarden Dollar ist die Marke 'Apple' wert. 43 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Damit bleibt Apple die wertvollste Marke der Welt, vor Google (120 Milliarden) und Coca-Cola (78 Milliarden). Den größten Sprung nach vorne machte Facebook (plus 54 Prozent auf 22 Milliarden - Platz 23).
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Jetzt Mitglied werdenTrotz der Erschütterung des deutschen Automobilmarktes durch den Volkswagen-Skandal zeigen sich die deutschen Marken insgesamt stark. Sieben der vertretenen deutschen Marken können sich über Zugewinne beim Markenwert freuen. Porsche und die Allianz sind dabei mit 12 bzw. 10 Prozent Markenwertsteigerung die Gewinner unter den deutschen Marken. Doppelt freuen kann sich in diesem Jahr BMW . Zum einen liegt die Marke erstmals vor Mercedes-Benz , aber auch die Trendmarke Mini tritt als Neueinsteiger ins Ranking ein. Aufgrund des sehr starken Wachstums von Amazon , nun neu in den Top 10, rutscht Mercedes-Benz - trotz Markenwertsteigerung von sieben Prozent - auf Rang zwölf. Die wertvollste Schweizer Marke ist auch 2015 Nescafé . Mit einer Markenwertsteigerung um sieben Prozent auf 12,25 Milliarden US-Dollar klettern die Schweizer auf Rang 36. Mit ebenfalls sieben Prozent Wertzuwachs schiebt sich Nestlé von Rang 54 auf 52 vor.
Die Neueinsteiger des Jahres: Lego, Paypal, Mini, Moet & Chandon und Lenovo
In diesem Jahr schaffen gleich fünf Marken den Sprung unter die Top 100: Lego , Paypal , Mini, Moet & Chandon sowie Lenovo .Auch wenn von der reinen Anzahl her mehr Automarken (15) im Ranking vertreten sind, dominieren die Technologie-Marken mit ihrem kumulierten Markenwert das Ranking deutlich. Die 13 gelisteten Marken machen alleine 33,5 Prozent des Gesamtwertes aus. Mit Apple, Google, Microsoft und Samsung befinden sich alleine vier der 13 Technologiemarken in den Top Ten. Samsung schafft es aktuell nicht, näher an Konkurrent Apple heranzukommen, und stagniert ohne einen Markenwertzuwachs auf Rang sieben. Dafür gelingt es Microsoft, mit einem Markenwertzuwachs von 11 Prozent an IBM auf Platz vier vorbeizuziehen.
Die ehemals erfolgreichen Marken Nokia und Nintendo haben es nicht geschafft, das Rad noch einmal herumzureißen und fallen aus der Top-100.