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LinkedIn/Bitkom-Studie: Wie Big Data das hiesige Personalwesen verändert

20.05.2015 Big Data soll das Personalwesen in den kommenden Jahren gravierend verändern. In mehr als jedem dritten Unternehmen (36 Prozent) haben sich die Verantwortlichen bereits mit dem Einsatz entsprechender Lösungen im Personalmanagement beschäftigt. In jedem elften Unternehmen (neun Prozent) werden diese Technologien bereits eingesetzt. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Studie des Business-Netzwerks LinkedIn zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen und der Bitkom Research GmbH zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser .

 (Bild: Blupics/Flickr)
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Bild: Blupics/Flickr unter Creative Commons Lizenz by
Dabei werden Erkenntnisse aus der Auswertung großer, häufig unstrukturierter Datenmengen, bislang vor allem für die Verbesserung der internen Kommunikation sowie für das Employer Branding eingesetzt. Das Potenzial von Big Data für weitere Kernaufgaben des Personalwesens ist dagegen noch weitgehend ungenutzt. Dies liegt laut Studie unter anderem daran, dass viele der verfügbaren Daten - vor allem aus unternehmensexternen Quellen - nur selten in die Big Data-Analysen einbezogen werden. Zudem mangelt es an qualifizierten Mitarbeitern für einen umfassenderen Big-Data-Einsatz.

Hohes Potenzial für die Personalplanung

Laut Studie versprechen sich drei Viertel der Personaler von Big-Data-Analysen bessere Entscheidungsgrundlagen vor allem für Kernaufgaben wie die Personaleinsatzplanung oder das Personalcontrolling (je 75 Prozent 'hohes' oder 'mittleres' Potenzial). Die Mitarbeitergewinnung im Inland (70 Prozent) und Ausland (57 Prozent) werden ebenfalls als wichtige Einsatzbereiche gesehen. Unternehmen, die bereits mit Big Data arbeiten oder den Einsatz konkret planen, verfolgen damit andere Ziele: Die Verbesserung der internen Kommunikation (54 Prozent) oder des Employer Brandings (48 Prozent) stehen für sie im Vordergrund.

Große Unternehmen gehen voran

Big Data im Personalbereich ist ein junges Thema: Größere Unternehmen mit mehr als 500 Beschäftigten sind Vorreiter, dort setzen mehr als ein Viertel (30 Prozent in Unternehmen mit 500 bis 1.999 Mitarbeiter, 26 Prozent in Unternehmen ab 2.000 Mitarbeiter) Big Data-Anwendungen ein. Bei den kleineren Unternehmen mit 100 bis 499 Mitarbeitern beträgt der Anteil 15 Prozent.

Deutsche HR-Verantwortliche, die sich laut eigenen Angaben 'sehr gut' oder 'mittelmäßig' mit Big Data auskennen (26 Prozent), haben sich zum Großteil (81 Prozent) selbst eingearbeitet. In Unternehmen ab 500 Mitarbeiter sind die Personalprofis deutlich fitter, was Big Data betrifft - hier kennen sich mehr als 50 Prozent 'sehr gut' oder 'mittelmäßig' aus. In Großunternehmen ab 2.000 Mitarbeiter sind es sogar sechs von zehn (61 Prozent). Von ihnen musste sich nur etwas mehr als die Hälfte (55 Prozent) komplett selbst einarbeiten.

Hürden für Unternehmen

Jedes zweite Unternehmen (52 Prozent) gibt an, dass bislang Big-Data-Lösungen wegen datenschutzrechtlicher Bestimmungen oder Sicherheitsbedenken nicht eingesetzt werden. Auch der noch zu geringe Wissensstand der Fachkräfte über Analysemöglichkeiten (46 Prozent) bremst Unternehmen. Die Kosten sind für rund ein Drittel (32 Prozent) ein Problem. Allerdings sehen 17 Prozent der Unternehmen ab 500 Mitarbeitern eigentlich keine Hürde für den Einsatz von Big Data.

Studiendesign: Befragt wurden für die Studie Big Data im Personalmanagment zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser 408 Personalverantwortliche im Rahmen von CATI-Interviews, davon etwa 2/3 HR-Manager, 1/3 Geschäftsführer in Unternehmen ab 50 Mitarbeitern. Erstellt wurde die Befragung im Februar und März 2015.
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