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Pitch-Honorar: Nur in der Hälfte der Fälle wird gezahlt

18.03.2014 Im Schnitt und über alle Disziplinen hinweg wird gerade mal in 53,1 Prozent der Fälle ein Pitch-Honorar gezahlt. Meist sind vier Agenturen zum Pitch geladen. Und innerhalb von drei Jahren sind die Honorare um gut zehn Prozent gesunken. Dies sind einige der Ergebnisse, die die Unternehmensberatung Cherrypicker in seiner nach 2011 zweiten Agenturbefragung ermittelt hat.

Knapp die Hälfte der befragten Agenturen gibt an, dass heute mehr Pitches stattfinden als noch vor ein paar Jahren. Und nahezu ebenso viele verzeichnen sinkende Honorare. Die Agenturen halten als durchschnittliches Pitch-Honorar 10.600 Euro für angemessen.
Preview von Übersicht über angemesse Pitch-Honorare

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Honorare werden mit 63,8 Prozent am häufigsten für Pitches um Werbe-Etats gezahlt. Geht es um digitale Kommunikation ist ein Pitch nur zu 36,9 Prozent honoriert, bei PR-Aufgaben sind es nur noch 30,6 Prozent.

Im Schnitt erhält eine Agentur 14 Pitch-Anfragen im Jahr. Damit hat die Studie auch erstmalig einen "Top-of-mind-Index" für Agenturen in Bezug auf Pitches ermittelt. Dieser sagt aus, welche Bekanntheit und Relevanz eine Agentur bei ihren Zielgruppen hat, wenn diese zum Pitch einladen. Sollte eine Agentur weniger als 14 Pitch-Einladungen in einem Jahr erhalten, so weiß sie, dass sie im Vergleich zum Wettbewerb weniger nachgefragt wird.

Agenturen sagen die meisten Pitch-Anfragen ab

Weil eine Pitch-Teilnahme in der Regel ein erhebliches Investment erfordert, überlegen sich die Agenturen eine Beteiligung sehr sorgfältig. Nur ein Viertel der Pitch-Anfragen wird von den Agenturen angenommen, oder andersherum: Um die 75 Prozent der Kunden kassieren eine Absage, wenn sie zum Pitch laden.
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