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Weihnachts-Shopping: Im November wird gestöbert, im Dezember gekauft
03.11.2016 Weihnachtsgeschenke werden immer kurzfristiger gekauft - besonders jüngere Menschen scheinen zu den Kurzentschlossenen zu gehören. Sie kaufen auch immer häufiger online ein, wie eine repräsentative Verbraucherbefragung des EHI im Auftrag von Criteo ergab.
Eine Analyse des Einkaufszyklus für Weihnachtsgeschenke zeigt, dass der Handel adäquate Marketingmaßnahmen mit Produktbotschaften in den vorweihnachtlichen Monaten platzieren sollte. Im eigentlichen Weihnachtsmonat Dezember sind hingegen eine verlässliche Verfügbarkeit und im Onlineshop eine schnelle sowie verbindliche Lieferung die wichtigeren Botschaften.
Es wird kanalübergreifend geshoppt
Eine Unterteilung des Kunden in reine Online- und ausschließliche Stationär-Kunden ist eine unzulässige Vereinfachung der Realität. Offensichtlich ist dem Kunden heute die Unterscheidung von stationär oder online nicht so wichtig. Die Antwort des Handels ist folgerichtig ein Omnichannel-Konzept in der Kommunikation und im Verkauf.Das Marktzahlen-Archiv ist ein Premium-Service von iBusiness. Werden Sie Premium-Mitglied, um dieses Chart und viele tausend weitere abzurufen.
Jetzt Mitglied werden84 Prozent der Kunden schlendern für den Einkauf ihrer Weihnachtsgeschenke nicht nur durch Läden und über Weihnachtsmärkte, sie nutzen auch das Angebot im Netz. 41 Prozent der Teilnehmer kaufen zu gleichen Teilen online und im Geschäft ein. Nur bei 21 Prozent dominiert noch der stationäre Einkauf und schon 38 Prozent gaben an, mehr Weihnachtsgeschenke online als im Geschäft zu kaufen. Der Einkauf im Netz findet vor allem über den klassischen Desktop statt. Allerdings nutzen bereits 31 Prozent ihr Smartphone für das X-Mas-Shopping, die Mehrheit sogar schon zur Ideenfindung (52 Prozent).
In der repräsentativen Studie wurden 2.000 Verbraucher ab 14 Jahren online befragt. Die Erhebung erfolgte im September 2016.