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Gericht verbietet Gratisfernsehen per Internet

27.04.2005 - (iBusiness) Im juristischen Streit zwischen Premiere und der TC Unterhaltungselektronik AG (TCU) hat das Hamburger Landgericht eine einstweilige Verfügung gegen eine Software für Gratisfernsehen per Internet erlassen. TCU-Vorstand Guido Ciburski sieht sich dennoch nicht als Verlierer.

von Katrin Hofmann

Das Hamburger Landgericht bestätigte die von Premiere erwirkte einstweilige Verfügung gegen die Software 'Byte-Tornado' und die damit arbeitende Tauschbörse für TV-Streams Cybertelly. Mit Cybertelly wurde die erste Tauschbörse entwickelt, die so hohe Downloadraten erreicht, dass Nutzer TV-Sender in Echtzeit übertragen können.

Technisch arbeitet die Cybersky-TV anonym. Der Einspeiser des Streams kann also nicht ermittelt werden. Premiere ging gegen die Software und Tauschbörse vor, weil TCU mit der Nutzung der Software für den illegalen Empfang von Premiere geworben habe. Zudem müsse die TC

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Bild: Julia Deptala

Franz Peter Altemeier
(Deutscher Dialogmarketing Verband e.V.)

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