Expert Talk: "Anker oder Segel setzen? Stürmische Zeiten brauchen klaren Kurs" Video-Podcast ansehen
Die Welt befindet sich im Krisenmodus - und mit ihr viele Unternehmen. Motto: Bloß keinen Fehler machen. Klein machen. Irgendwie durchkommen. Dabei ist gerade in schwierigen Lagen aktives Handeln statt Schockstarre erforderlich, hat Stephan Probst, Geschäftsführer der Medienagentur Drive, gelernt. Im iBusiness Expert Talk erklärt er gemeinsam mit Strategist Denis Farber, was Segeln und Unternehmensführung gemein haben - und wie man ein Schiff durch schwere See steuert. Video-Podcast ansehen
Expert Talk: "Close the loop! Wie aus Produktdaten Product Experience wird" Video-Podcast ansehen
Product Experience statt simpler Beschreibungstexte: Wer mit Produktinformationen arbeitet und dabei Nutzer-Feedback und Channelsignale berücksichtigt, kann ein fortschrittliches Kundenerlebnis gestalten. Wie das genau funktioniert, erklärt Contentserv-Chef Michael Kugler im iBusiness Expert Talk. Video-Podcast ansehen

Drogenküche Amazon: Bundesregierung kämpft gegen 'auf dumme Gedanken bringen'

15.05.2014 "Beim Online-Händler Amazon werden Kunden gezielt auf Produkte für die Herstellung und den Konsum von Drogen hingewiesen", meldet der Stern zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser und verbreitet diese Meldung über sämtliche Ticker. Das ruft prompt den von der CSU bestellten Drogenbeauftragten der Bundesregierung auf den Plan. Wir blicken in die Abgründe der "Drogenküche" (Stern):

Wer sich zum Beispiel für eine an sich harmlose Digitalwaage zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser interessiert, die sich auch zum Portionieren von Drogen eignet, bekommt als weiteres Zubehör unter anderem aufgelistet: ein Kifferset zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , ein als Batterie getarnter Cannabis-Zerbrösler sowie Dünger für Haschpflanzen. Außerdem Leerkapseln zur Herstellung von Pillen, Koffein zum Strecken von Drogen sowie Silber- und Goldröhrchen, um sich Kokain durch die Nase zu ziehen.

Diese Produkte sind allesamt legal erhältlich und werden ausgespielt, weil der Big-Data-Algorithmus von Amazon entsprechende Korrelationen gestellt hat. Davor muss man den dummen Verbraucher selbstverständlich schützen: Die Drogenschutzbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser ‘Marlene Mortler’ in Expertenprofilen nachschlagen (CSU zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser ): "Ich fordere Amazon auf, seine Empfehlungsalgorithmen zu überprüfen und so zu gestalten, dass die Nutzerinnen und Nutzer nicht auf dumme Gedanken kommen." Eine "Diskussion über die Algorithmen" wünscht sich auch Burkhard Blienert ‘Burkhard Blienert’ in Expertenprofilen nachschlagen , drogenpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser .

Auf Stern-Anfrage zeigte sich Amazon nicht bereit, das Empfehlungssystem zu überarbeiten: "Wir haben Prozesse etabliert, um sicherzustellen, dass keine Produkte angeboten werden, die gegen die Arzneimittelverordnung sowie sonstige Gesetze verstoßen". Und auf dumme Gedanken bringen, scheint aus irgendwelchen Gründen nicht verboten zu sein.
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