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E-Health: Jeder Zweite googelt seine Krankheitssymptome

12.08.2020 Wer es schon mal gemacht hat, weiß wie zuverlässig (alarmierend) es ist: Jeder Zweite (53 Prozent) sucht in Vorbereitung auf einen Besuch beim Arzt aber trotzdem nach seinen Symptomen im Internet.

 (Bild: Casio Europe)
Bild: Casio Europe
Frauen tun dies mit 61 Prozent häufiger als Männer (45 Prozent), wie eine repräsentative Befragung des Digitalverbands Bitkom zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser unter 1.193 Personen in Deutschland ab 16 Jahren zeigt. Demnach liegt der Anteil derer, die sich dann im Anschluss an einen Arztbesuch Informationen zu Symptomen, der Diagnose oder verschrieben Medikamenten im Internet oder per App einholen, mit 61 Prozent höher - auch hier sind Frauen (64 Prozent) etwas stärker vertreten als Männer (59 Prozent).

Laut Studie ist denjenigen Patienten, die nach einem Arztbesuch Informationen im Netz oder in einer App zu ihrer Diagnose oder verschrieben Medikamenten suchen, in erster Linie eine Zweitmeinung wichtig: Zwei Drittel (66 Prozent) nennen dies als Grund. 62 Prozent haben online nach alternativen Behandlungsmöglichkeiten gesucht - und 57 Prozent wollten sich generell zusätzliche Informationen zur Diagnose, Behandlung oder Erkrankung einholen. Fast jeder Dritte (31 Prozent) gibt an, die Erläuterungen des Arztes nicht verstanden zu haben. Jeder Fünfte (20 Prozent) konnte sich nicht mehr an alle Details aus dem Arztgespräch erinnern.

Preview von E-Health: Wer vor dem Arztbesuch seine Krankheitssymptome im Internet googelt

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Zu: E-Health: Jeder Zweite googelt seine Krankheitssymptome

Ein sehr positiver Trend, mit dem immer mehr Ärzte sehr gut zurecht kommen. Sie können dem Patienten nämlich helfen, die Informationen aus dem Internet zu bewerten und richtig einzuordnen. Dafür sind viele Patienten sehr dankbar.
Sehr spannend finde ich die Zahl von 31 %, die nach dem Arztbesuch googlen, weil sie den Arzt nicht richtig verstanden haben. Hier ist sicher Nachholbedarf für die Ärzteschaft. Auch die 20 %, die sich nicht mehr an alle Details des Gesprächs erinnern, sollten Aktivitäten auslösen. Ein moderner Arzt versorgt seine Patienten mit ergänzenden gedruckten Informationen oder mit entsprechenden Links zu seriösen Quellen.
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