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Top 10 Trends im E-Mail-Marketing 2012
14.02.2012 Der E-Mail- und Social-Media-Marketing-Anbieter Emailvision
hat seine zehn Trends für das Email-Marketing in 2012 zusammengestellt. Neben Mobiloptimierung, Email- und Social-Media-Verschmelzung sowie Cloud-Anwendungen gehört vor allem die individualisierung der Kundenanprache dazu.
Trend 1: Mit Customer Intelligence das Marketing gezielt auf die Kunden abstimmen
Es werden immer noch viele Kampagnen erstellt, die nur wenig oder gar keine Segmentierung aufweisen, weil ganz einfach die Ressourcen für eine gute Datenanalyse fehlen. Customer-Intelligence-Technologie löst dieses altbekannte Problem, indem es Online-Vermarkter in die Lage versetzt, rasch und einfach Schnittmengen aus zahlreichen Kundendaten basierend auf Einkaufsverhalten, ausgegebenem Betrag, Produktpräferenz, kürzlich getätigten Einkäufen und digitalem Engagement zu erstellen. Anhand dieser Informationen können Vermarkter stark individualisierte Segmente kreieren, damit passende Nachrichten mit den passenden Angeboten an jene Kunden gesendet werden, die sie am ehesten ansprechen.Trend 2: Die Menschen in der Verteilerliste möchten wie Menschen behandelt werden
Für Online-Vermarkter wird es zunehmend wichtiger, Kunden als Individuen wahrzunehmen und persönliche Beziehungen mit ihnen aufzubauen. Sie müssen daher mithilfe aller verfügbaren Mittel gewährleisten, dass sie dem richtigen Segment ihres Kundenstammes personalisierte, relevante Inhalte anbieten. Kunden stoßen sich nicht so sehr an häufigen E-Mails, sondern vielmehr an E-Mails, die geringen Wert bieten.Trend 3: Relevanz und Inhalt bestimmen Reputation, Beziehungen und Resultate eines Unternehmens
Die goldenen Regeln für eine gute E-Mail-Reputation lauten: Wenn die Zustimmung eines Benutzers vorliegt, ist der Grundstein für eine solide Beziehung zwischen Werbetreibenden und Abonnent gelegt.Und es ist wichtig, E-Mail-Marketing aus der Perspektive des Abonnenten zu betrachten und nicht nur aus der Perspektive des Vermarkters. Unternehmen senden oft allgemeine Inhalte an viele verschiedene Empfänger. Segmentierungsstrategien und Customer Intelligence können dieses Problem lösen, indem sie konstant für verwertbare Inhalte sorgen.
Trend 4: Das Social Media Ökosystem verschmilzt mit E-Mails
Mit der Entstehung der sozialen Medien sind Online-Communities rasant gewachsen, dennoch bleiben E-Mails ein zentraler Bestandteil des Social Media Ökosystems. Auf strategischer Ebene fungieren sie als Pfad, über den Benutzer wieder zu ihren bevorzugten Kanälen und Websites in den sozialen Medien zurückgebracht werden. So dienen beispielsweise E-Mails mit täglichen Zusammenfassungen und Hinweisen über aktuelleAktivitäten im Netzwerk dazu, Benutzer wieder in das Netzwerk zu bringen.
Trend 5: Eins und eins ergibt drei, dank E-Mails und Social Marketing
Dank der Kombination von E-Mail und Social-Media-Marketing, werden Kunden gleich mehrere relevante Kampagnen, Veranstaltungen und Mitteilungen näher gebracht. Bewährte Methoden zur Kombination dieser Kanäle:- Mit E-Mail-Marketing eine engagierte Community in den sozialen Netzwerken aufbauen.
- Social Sharing in E-Mail-Kampagnen ermöglichen.
- In sozialen Netzwerken die Spannung für eine E-Mail-Kampagne aufbauen.
- Mit Facebook-Apps oder -Tabs Social Fans zu Abonnenten machen.
- Den Kunden zuhören und ihre Präferenzen in Zusammenhang mit der eigenen Marke erkennen.
Trend 6: Unternehmen erhalten durch Online-Marketing eine globale Reichweite
Für Online-Vermarkter mit globalen Plänen spielen zwei Globalisierungsaspekte eine besonders wichtige Rolle: Anpassung an lokale Märkte und globale E-Mail-Zustellbarkeit.Mehrsprachige Kampagnen sind unverzichtbar, doch sollte das E-Mail- und Social Media-Marketing auch speziell auf die lokalen Präferenzen ausgerichtet sein.
Wenn das Online-Marketing mehrere Regionen umfasst, muss dafür gesorgt sein, dass die Emails auch in den Posteingängen der Empfänger in diesen Märkten landen. ISPs auf der ganzen Welt haben ein eigenes, sich veränderndes Regularium, das sich nach regionalen Vorschriften und Feedback von Endbenutzern richtet. Für eine erfolgreiche Zustellung von E-Mails sind Beziehungen und Erfahrungen mit den wichtigsten ISPs in der jeweiligen Region nötig.
Trend 7: Immer mehr Menschen erhalten E-Mails auf Smartphones und mobilen Endgeräten
Wer unterwegs mobiles Marketing erhält, verhält sich völlig anders als jemand, der vor einem normalen PC sitzt. Für Vermarkter kommt es bei mobilen Inhalten hauptsächlich darauf an, dass sie auf dem Gerät ansprechend aussehen. Die Aufmerksamkeitsspanne der Leser ist vermutlich so klein wie der Bildschirm auf ihrem Gerät. Vermarkter sollten daher E-Mail-Inhalte entwerfen, die nicht nur für mobile Endgeräte, sondern auch für mobile Gehirne geeignet sind.Trend 8: ISP-Filter werden das E-Mail-Marketing beeinflussen
Je nach ISP kann es bis zu sechs verschiedene Ordner geben, die persönliche E-Mails aktiv von Massen-E-Mails trennen.Das User Engagement wird für die E-Mail-Zustellbarkeit sogar noch wichtiger. Wenn die E-Mail einen höheren Wert zu haben scheint, wird sie den Posteingang auch eher erreichen. ISPs bestimmen den Wert einer E-Mail anhand der bereits erfolgten Interaktionen zwischen Absender und Empfänger. Es muss für Kunden also mehr überzeugende Gründe geben, um auf die Mitteilungen zu klicken.