Expert Talk: "Anker oder Segel setzen? Stürmische Zeiten brauchen klaren Kurs" Video-Podcast ansehen
Die Welt befindet sich im Krisenmodus - und mit ihr viele Unternehmen. Motto: Bloß keinen Fehler machen. Klein machen. Irgendwie durchkommen. Dabei ist gerade in schwierigen Lagen aktives Handeln statt Schockstarre erforderlich, hat Stephan Probst, Geschäftsführer der Medienagentur Drive, gelernt. Im iBusiness Expert Talk erklärt er gemeinsam mit Strategist Denis Farber, was Segeln und Unternehmensführung gemein haben - und wie man ein Schiff durch schwere See steuert. Video-Podcast ansehen
Expert Talk: "Close the loop! Wie aus Produktdaten Product Experience wird" Video-Podcast ansehen
Product Experience statt simpler Beschreibungstexte: Wer mit Produktinformationen arbeitet und dabei Nutzer-Feedback und Channelsignale berücksichtigt, kann ein fortschrittliches Kundenerlebnis gestalten. Wie das genau funktioniert, erklärt Contentserv-Chef Michael Kugler im iBusiness Expert Talk. Video-Podcast ansehen

Studie: Print wirkt noch immer, mehr als Online

31.01.2014 Laut der aktuelle Studie "Generation Facebook meets Print" von Defacto Research zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser hat Print sowohl als Medium wie in puncto seiner Werbewirkung noch längst nicht verloren. Das Marktforschungsinstitut befragte insgesamt 1.006 Personen aus der Zielgruppe Generation Facebook im Alter von 15 bis 30 Jahren online-repräsentativ zu Nutzungsverhalten und Einstellungen bezüglich Print und Digital.

So finden immerhin 6 von 10 Befragten, dass gedruckte Zeitungen, Zeitschriften und Bücher "absolut zeitgemäß" sind. Das Buch schlägt nach wie vor das E-Book. Auch die verbreitete Vorstellung, die Generation Facebook möchte Informationen und Nachrichten immer und überall und ausschließlich digital abrufen, stimmt so nicht. Lediglich die Hälfte möchte das laut den Ergebnissen der Studie.

Und im Bereich Werbung kann Print punkten. Aspekte, wie Informationsgehalt, Glaubwürdigkeit, Qualitätsanmutung ("hochwertig") und Profilierungsmöglichkeit werden im direkten Vergleich von Print-Werbung ("white mailing") und EMail-Werbung doppelt so positiv zugunsten von Print gesehen. Mehr als 70 Prozent in der Generation Facebook stimmen der Aussage zu: "EMail-Werbung nervt".

Und auch mit Blick auf die Kaufrelevanz kann Print in der Generation Facebook kräftig punkten. So ergab die Studie, dass von 100 Personen, die einen persönlich-adressierten Werbebrief erhalten und gelesen haben, 58 daraufhin eine Filiale besuchen und 43 dort auch etwas kaufen.

Aber Print wirkt auch crossmedial: 65 Prozent derjenigen, die einen Werbebrief erhalten und gelesen haben, besuchen daraufhin den Onlineshop des Unternehmens und ungefähr die Hälfte von denen kauft dort auch etwas ein. Print-Werbung schiebt somit auch Online-Umsätze sehr gut an. Da kann EMail-Werbung im Gegenzug nicht mithalten: Während immerhin knapp 30 Prozent derjenigen, die einen Werbebrief erhalten, "online" einkaufen, kaufen - umgekehrt - nur 16 Prozent der Empfänger von E-Mail Werbung "offline".
Neuer Kommentar  Kommentare:
Schreiben Sie Ihre Meinung, Erfahrungen, Anregungen mit oder zu diesem Thema. Ihr Beitrag erscheint an dieser Stelle.
alle Veranstaltungen Webcasts zu diesem Thema:
Dienstleister-Verzeichnis Agenturen/Dienstleister zu diesem Thema:
Relation Browser Tags/Schlagwörter und Unternehmen: