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Fidor Bank will Bank für virtuelle Währungen gründen
05.11.2014 Die Münchner Fidor Bank AG und der Bitcoin-Handelsplatz Kraken wollen eine Bank gründen, die sich auf virtuelle Währungen wie Bitcoin fokussiert. Unter dem Dach einer Banklizenz wollen sie die erste regulierte Plattform der Welt für Produkte und Services rund um digitale Vermögenswerte verschiedener Anbieter werden.
Die Fidor Bank stellt in der Initiative die regulatorische Basis wie Finanzkontrolle, Finanzmarktexpertise und Bankdienstleistungen zur Verfügung. Über ihre IT-Tochter, die Fidor TecS AG, bringt die Bank außerdem die Payment- und Community-Softwareplattform FidorOS ein. Von Kraken mit Sitz in San Francisco stammt das technische Know-how für die sichere Verwahrung von virtuellen Währungen, für Handels- und Börsenabwicklung sowie Erfahrung und Kontakte aus der Kryptowährungsbranche.