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Delivery Hero gibt in Deutschland schon wieder auf

23.12.2021 Es war nur ein kurzes Zwischenspiel: Knapp acht Monate nach der Rückkehr auf den deutschen Markt stellt Delivery Hero sein Geschäft mit der Marke Foodpanda schon wieder ein. In Berlin soll jedoch ein Innovation Hub bleiben.

Die Zentrale von Delivery Hero ist in Berlin. (Bild: Delivery Hero)
Bild: Delivery Hero
Die Zentrale von Delivery Hero ist in Berlin.
Der weltweit tätige Lieferservice Delivery Hero zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser stellt sein Geschäft im Heimatmarkt Deutschland schon nach kurzer Zeit wieder ein. Die Marke Foodpanda Deutschland zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser werde die Tätigkeit in sechs deutschen Städten (Köln, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München und Stuttgart) beenden, teilte Delivery Hero am Mittwoch in einer Pressemeldung zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser mit. Erst im Mai 2021 hatte das Berliner Unternehmen angekündigt, wieder einen Lieferdienst in deutschen Städten anbieten zu wollen. Doch trotz einer erfolgreichen Pilotphase ging dieser Plan nicht auf. Ganz zurückziehen will sich das Unternehmen jedoch nicht: In der Hauptstadt will Delivery Hero nun mit einem Innovation Hub an neuen Produkten und Technologien feilen.

Es ist nicht der erste Rückzug: Schon Ende 2018 hatte Firmenchef und -gründer Niklas Östberg den Abschied von Delivery Hero aus Deutschland verkündet und sein Geschäft mit den Marken Lieferheld, Pizza.de und Foodora für knapp eine Milliarde Euro an den niederländischen Konkurrenten Just Eat Takeaway verkauft. Dieser ist hierzulande unter dem Namen Lieferando aktiv. Die Zentrale von Delivery Hero blieb jedoch in Berlin.
Auch das Foodpanda-Geschäft in Japan will der DAX-Konzern im ersten Quartal 2022 verkaufen. Künftig wolle sich Delivery Hero auf "Wachstumsmöglichkeiten mit größerem Potenzial in anderen Märkten und Geschäften konzentrieren". Die Entscheidungen für das Aus in Deutschland und Japan seien nicht leicht gefallen, sagte Vorstandschef Niklas Östberg. Es sei zunehmend schwieriger geworden, in den betroffenen Märkten echten Wert für die eigene Plattform zu schaffen. Östberg begründet den Schritt auch mit der scharfen Konkurrenz, nicht nur durch andere Essenslieferdienste wie Uber Eats, sondern auch stark wachsende Startups wie Flink und Gorillas. An letzterem ist Delivery Hero immerhin mit acht Prozent beteiligt.
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