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Prognose: ITK-Markt soll weltweit um 3,8 Prozent wachsen

11.11.2013 Weltweit soll der Umsatz mit Produkten und Diensten der Informationstechnologie und Telekommunikation in diesem Jahr um 3,8 Prozent auf den Rekordwert von 2,84 Billionen Euro steigen. Das teilt der Hightech-Verband Bitkom zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser mit und beruft sich auf Prognosen des European Information Technology Observatory (EITO) zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser .

Auch für die einzelnen Bereiche des ITK-Sektors gibt der Bitkom Prognosen heraus:
  • Am stärksten zulegen kann dabei das Geschäft mit Software, das um 5,5 Prozent auf 302 Milliarden Euro wächst.
  • Die Informationstechnologie legt um 3,3 Prozent auf 1,18 Billionen Euro zu.
  • Die Umsätze mit IT-Dienstleistungen steigen um 3,4 Prozent auf 510 Milliarden Euro.
  • Schwächer entwickelt sich der weltweite Markt für IT-Hardware, der in diesem Jahr ein Plus von 1,3 Prozent auf 365 Milliarden Euro aufweisen soll. Ausschlaggebend dafür ist ein rückläufiges Geschäft mit Desktop-PCs (minus 5,5 Prozent) und Laptops (minus 8,2 Prozent).
  • In der Telekommunikation geht der Bitkom in diesem Jahr von einem Plus von 4,1 Prozent auf 1,66 Billionen Euro aus. Die Umsätze mit TK-Infrastruktur werden dabei voraussichtlich um 8,4 Prozent auf 428 Milliarden Euro wachsen, bei den Telekommunikationsdiensten beträgt das Plus 2,7 Prozent auf 1,23 Billionen Euro. Am kräftigsten legen hier die Geschäfte mit Datendiensten im Mobilfunk zu, die um 13,6 Prozent auf 307 Milliarden Euro steigen.
Im internationalen Vergleich sollen die ITK-Märkte der BRIC-Staaten am schnellsten wachsen. So wird für Indien ein Plus von 11 Prozent erwartet, Brasilien kommt auf 9,1 Prozent Zuwachs, knapp vor China mit 8,7 Prozent. Für Russland wird ein Marktwachstum um 4,6 Prozent erwartet. Die USA kommen mit einem Plus von 4,8 Prozent auf ein ähnliches Wachstum.

Die Vereinigten Staaten haben mit 27,1 Prozent weiterhin den größten Anteil am weltweiten ITK-Markt. Die EU erreicht 21,3 Prozent. Die BRIC-Staaten liegen knapp dahinter bei 18,7 Prozent. China alleine kommt auf einen Anteil von 8,7 Prozent, Brasilien auf 4,4 Prozent, Indien auf 2,2 Prozent und Russland erreicht 2,0 Prozent.
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