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Drei Viertel der ITK-Unternehmen nutzen soziale Netzwerke
12.08.2013 Rund drei Viertel (72 Prozent) der IT- und Telekommunikations-Unternehmen nutzen Social-Media-Plattformen im Vertrieb. Die wichtigste Zielgruppe sind dabei Kunden und Interessenten; mehr als die Hälfte (58 bzw. 57 Prozent) der Unternehmen sprechen sie auf diesem Weg an. Die Hälfte (50 Prozent) der ITK-Unternehmen kommuniziert auf diese Weise mit den eigenen Mitarbeitern. Und rund ein Drittel (31 Prozent) nutzt Social Media zum Austausch mit Vertriebspartnern. Das ist das Ergebnis des Benchmarks 'Vertriebsorientierte Unternehmensführung' des Bitkom und des Beratungsunternehmens W+P Consulting unter ITK-Unternehmen.
Am wichtigsten ist für den Vertrieb auf den Social-Media-Kanälen ist das Eventmanagement. Dahinter rangieren die Weiterempfehlung von Produkten und Dienstleistungen, die Information von Kunden sowie das Ermöglichen eines direkten Austauschs von Kunden untereinander. Weniger wichtig ist die Weiterentwicklung von Produkten und Dienstleistungen durch Social-Media-Kommunikation sowie die Bearbeitung von Reklamationen.
Aktuell sind die Vertriebsverantwortlichen noch zurückhaltend, was die Bedeutung von Social Media angeht. Auf einer Skala von 1 ("trifft gar nicht zu") bis 7 ("trifft voll und ganz zu") wird die Aussage "Wir messen Social Media im Vertrieb hohe Bedeutung zu" durchschnittlich mit 3,6 bewertet. Allerdings erreicht die Aussage, "Die Bedeutung von Social Media im Vertrieb wird künftig weiter zunehmen" eine 5,1.