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Die Angst der Freelancer vor dem Scheitern

28.01.2013 Für alle, die über eine Existenzgründung nachdenken, ist der Zeitpunkt günstig: Nicht nur die deutsche Wirtschaft zeigt sich stabil - auch die Nachfrage nach flexiblen Experten ist ungebrochen. Doch der Startup-Geist erfasst immer weniger Deutsche.

Im Jahr 2012 sank die Zahl der Neugründungen laut Deutschem Industrie- und Handelskammertag (DIHK zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser ) nach vorläufigen Zahlen um acht Prozent. Der erschwerte Zugang zu staatlichen Fördermitteln ist ein Grund für den Rückgang der Existenzgründungen. Hinzu kommt besonders in Deutschland aber auch die Befürchtung, dass der Erfolg ausbleibt. Die Angst zu scheitern nennen 58 Prozent der Deutschen als große Hürde auf dem Weg zur Selbstständigkeit. Nirgendwo in Europa ist diese Angst so verbreitet wie in Deutschland. Zu diesem Ergebnis kommt der
"European Entrepreneurship Report 2012" des Direktvertriebsunternehmens Amway zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser .
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Zu: Die Angst der Freelancer vor dem Scheitern

Sind hier nicht die Begriffe durcheinander? In meiner Welt ist ein Freelancer zwar ein Existenzgründer, aber kein Startup - und hat als Einzelkämpfer definitionsgemäß keinen großen Investitionsbedarf, der staatlich zu fördern wäre.

Oder beziehen Sie sich auf Übergangsgelder für Existenzgründungen aus der Arbeitslosigkeit heraus? Die sollte der Staat sicherlich nicht leisten, wenn Anstellungen ausreichend angeboten werden, wie es im IT-Bereich der Fall ist.

Die Dinge erklären sich, wenn man Ihre Überschriften zum Thema zusammenfasst: Freelancer sind aus Kundensicht billiger als Festangestellte, haben aber keine Lust auf Risiko, wenn's auch Festanstellungen gibt, stehen deswegen absehbar nicht mehr ausreichend zur Verfügung, weswegen die Honorare steigen - aber offenbar nicht genug, um die Entwicklung umzukehren.

Das war's dann eben mit dem Phänomen Freelance. So ist die Wirtschaft.

Zu: Die Angst der Freelancer vor dem Scheitern

Die Grenzen zwischen Freelancern und Startup-Gründern ist sicher fließend. Die Studie sagt (im übrigen branchenübergreifend - es geht nicht nur um die IT), dass die Deutschen Angst haben, sich selbstständig zu machen.

Und natürlich ist die Beschäftigung von Freiberuflern für Unternehmen billiger als die von Festangestellten: Sie sind nicht nur flexibler, sie kosten bei gleichem Honorar ein Drittel weniger, weil beispielsweise Sozialabgaben, Arbeitgeberanteil etc. entfallen.
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