Die Angst der Freelancer vor dem Scheitern
28.01.2013 Für alle, die über eine Existenzgründung nachdenken, ist der Zeitpunkt günstig: Nicht nur die deutsche Wirtschaft zeigt sich stabil - auch die Nachfrage nach flexiblen Experten ist ungebrochen. Doch der Startup-Geist erfasst immer weniger Deutsche.
"European Entrepreneurship Report 2012" des Direktvertriebsunternehmens Amway .
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Oder beziehen Sie sich auf Übergangsgelder für Existenzgründungen aus der Arbeitslosigkeit heraus? Die sollte der Staat sicherlich nicht leisten, wenn Anstellungen ausreichend angeboten werden, wie es im IT-Bereich der Fall ist.
Die Dinge erklären sich, wenn man Ihre Überschriften zum Thema zusammenfasst: Freelancer sind aus Kundensicht billiger als Festangestellte, haben aber keine Lust auf Risiko, wenn's auch Festanstellungen gibt, stehen deswegen absehbar nicht mehr ausreichend zur Verfügung, weswegen die Honorare steigen - aber offenbar nicht genug, um die Entwicklung umzukehren.
Das war's dann eben mit dem Phänomen Freelance. So ist die Wirtschaft.
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Und natürlich ist die Beschäftigung von Freiberuflern für Unternehmen billiger als die von Festangestellten: Sie sind nicht nur flexibler, sie kosten bei gleichem Honorar ein Drittel weniger, weil beispielsweise Sozialabgaben, Arbeitgeberanteil etc. entfallen.