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So stellt sich Amazon die Luftraumverwaltung der Zukunft vor

06.05.2016 Bisher sind ECommerce-Lieferungen mit Drohnen bloße Theorie, denn die rechtlichen Hürden in Deutschland scheinen in den kommenden Jahren noch unüberwindbar. Nun aber hat der Onlinehändler Amazon  , der selbst großes Interesse an der Legalisierung der Drohnenlieferung hat, einen Vorschlag für eine neue Luftraumregulierung gemacht.

Amazons Drohne aus dem Drohnenprogramm Prime Air (Bild: Amazon.de)
Bild: Amazon.de
Amazons Drohne aus dem Drohnenprogramm Prime Air
Auf einer Konferenz präsentierte er seinen Vorschlag mit der Begründung, dass ohne Regulierung der Luftraum irgendwann verstopft sein werde. Konkret will Amazon den Luftraum in vier Schichten und zwei Arten von Sonderzonen einteilen:
  • Bis 200 Fuß (61 Meter) Höhe: Hier sollen langsame Amateurdrohnen fliegen dürfen.
  • 200 bis 400 Fuß (61 bis 122 Meter) Höhe: Dieser Bereich ist reserviert für besonders leistungsfähige Drohnen, die längere Strecken mit höheren Geschwindigkeiten zurücklegen.
  • 400 und 500 Fuß (122 bis 152 Meter) Höhe: Diese Schicht dient als Puffer, hier ist Fliegen für alle verboten.
  • Ab 500 Fuß (152 Meter) Höhe: Die oberste Schicht ist für die klassische Luftfahrt reserviert.
  • Außerdem solle es zwei Sonderzonen geben: Solche, in denen sich Hobbydrohenflieger austoben und höher als 61 Meter fliegen dürfen. Und Flugverbotszonen, etwa um Flughäfen oder bei Hubschraubereinsätzen.
Eine weitere Regel besagt, dass Drohnen Hindernisse wie Vogelschwärme an die zuständige Behörde melden sollten; die würde die Steuerung des Drohnenverkehrs daraufhin anpassen. Ginge es nach Amazon, würden die vorgeschlagenen Regeln gleichzeitig auf der ganzen Welt eingeführt. Dafür appellierte das Unternehmen, wie Heise Online   berichtet, an die US-Luftfahrtbehörde FAA   und bat sie um Zusammenarbeit.
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