Anmelden und live dabei sein
Anmelden und live dabei sein
Sozialwirtschaft tut sich schwer mit Digitalisierung
19.07.2017 Wie fit die Sozialwirtschaft für eine aktive Gestaltung des digitalen Wandels ist, zeigt die jetzt erschienene Ausgabe des "IT-Reports für die Sozialwirtschaft". Demnach mangele es in sozialen Einrichtungen teils noch an wichtigen Grundlagen, um die jeweiligen Abläufe in einem IT-System widerzuspiegeln.

Geradezu euphorisch zeigen sich die im IT-Report ebenso befragten Anbieter von Branchensoftware. Sowohl ihre Zufriedenheit mit dem zurückliegenden Geschäftsjahr als auch ihre Erwartungen für die nahe Zukunft erreichen die höchsten bislang gemessenen Werte. Dem entspricht auch die Faktenbasis: sowohl die durchschnittliche Zahl der in der Sozialwirtschaft ausgestatteten IT-Arbeitsplätze als auch die erzielten Umsätze steigen seit einigen Jahren kontinuierlich an. Deutlich ausbaufähig sind jedoch noch Funktionalitäten, die für den digitalen Wandel in der Branche benötigt werden: Zugänge für Klienten oder deren Angehörige zur Branchensoftware bieten erst 20 Prozent und lediglich 24 Prozent stellen ihre Software komplett als browserbasierte Lösung bereit. Weiter ist der Markt schon bei Mobil- und Cloudlösungen: sie werden von 64 beziehungsweise 70 Prozent der teilnehmenden Firmen angeboten.
Die Studie wird jährlich von der Arbeitsstelle für Sozialinformatik an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt

