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Erlebnis Einkauf: In puncto Emotionalisierung muss der Onlinehandel dazu lernen
21.03.2014 Das Erlebnis beim Onlinekauf ist aus Expertensicht ein wichtiges Thema für die Zukunft. In Sachen Emotionalisierung kann und muss der Onlinehandel allerdings noch einiges vom stationären Handel lernen. Standen in der Vergangenheit häufig Offline-Online-Preisstrategien im Fokus des Handels, werden sich die Unternehmen zukünftig auch mit dem Thema Erlebnis detaillierter auseinandersetzen müssen. Dies zeigen die Ergebnisse des Whitepapers "Erlebnis im Handel - auch online alle Sinne ansprechen?!" des ECC Köln in Zusammenarbeit mit CoreMedia , IBM und T-Systems Multimedia Solutions .
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Jetzt Mitglied werdenEinheitliches Markenbild über alle Kanäle ist zentral
Erlebnisse im Handel wirken sich positiv auf den Umsatz aus, verbessern die Kundenbindung und erhöhen die Weiterempfehlungsbereitschaft. Die größte Herausforderung, so ein Ergebnis der Studie, liegt darin, das emotionale Shopping-Erlebnis über alle Kanäle hinweg gleich gut zu transportieren. Das bedeutet auch, die Emotionalisierung des Ladengeschäfts authentisch in den Onlineshop zu übertragen. Eine Hürde ist dabei, die fehlende sinnliche Erfahrung über den Bildschirm zu vermitteln. Erwartungen und Bedürfnisse, die in einem Kanal geweckt werden, müssen online ebenso erfüllt werden, wie im Laden vor Ort.
"Wir beobachten einen deutlichen Bedeutungszuwachs, was die Emotionalisierung von Onlineshops angeht. Gut aufbereitete Informationen, ansprechend inszenierte Themenwelten und Personalisierungen von Inhalten und Ansprache können dabei helfen, Shopping-Erlebnisse zu kreieren und die Lücke zwischen den Kanälen zu schließen", so Boris Hedde , Geschäftsführer des IFH Köln .