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Application Management statt Outsourcing - drei Gründe
03.05.2011 Application Management kann eine Alternative zum gesamten Oursourcing der IT in die Hände eines externen Dienstleisters darstellen. Das teilt die Syngenio AG mit , ein inhabergeführtes IT-Beratungs- und -Servicehaus für Finanzdienstleister und Telekommunikationsanbieter. Laut Syngenio gibt es für Application Management mindestens drei gute Gründe:
- Skalierbares Transitions- und Betriebsrisiko
Während bei Outsourcing des IT-Betriebs auch viele Kontrollmechanismen nach draußen gegeben werden, lassen sich im Application Management die Leistungen beliebig "klein schneiden" und die Risiken entsprechend gering halten. Somit empfiehlt sich Application Management nicht nur für Outsourcing-Einsteiger, sondern auch für geschäftsnahe Anwendungen. Denn ein Unternehmen kann damit etappenweise Leistungen auslagern und so das Vertrauen in die Outsourcing-Strategie und den -Partner gewinnen.
- Mehr Flexibilität
Bei Application Management wählt ein Unternehmen anhand seiner IT-Strategie aus, welche spezifischen Prozesse beziehungsweise Prozessschritte seiner Anwendungslandschaft künftig von Externen gewartet oder weiterentwickelt werden sollen. Dadurch besteht die Option, sehr flexibel auf Kapazitätsengpässe zu reagieren oder sich Freiräume für die Beschäftigung mit Zukunftsthemen zu schaffen.
- Höhere Qualität
Application Management bringt einem Unternehmen doppelten Qualitätsvorteil: Zum einen profitiert die IT-Abteilung von den Erfahrungen der Dienstleister, was der gesamten IT zugutekommt. Zum anderen lässt sich mit gezieltem Auslagern von Routinearbeiten bei Entwicklung und Test der Reifegrad der internen IT-Organisation erhöhen.