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Transformation

Digitalisierung in Landwirtschaft steigt langsam

12.08.2024 Landwirtschaftliche Betriebe greifen zunehmend auf digitale Technologien zurück, um Einblicke in die Herkunft und Produktionsbedingungen auf dem Hof zu geben. Dabei setzen die Höfe allen voran auf soziale Netzwerke und eigene Websites.

 (Bild: Peggy Marco/Pixabay)
Bild: Peggy Marco/Pixabay
28 Prozent der Höfe in Deutschland sind auf sozialen Medien wie Instagram, Facebook oder LinkedIn aktiv. Vor zwei Jahren waren es erst 19 Prozent. Damit liegen die sozialen Medien sogar knapp vor der eigenen Website, auf der ein Viertel (25 Prozent) der Betriebe zum Beispiel Informationen zum Hof, den Produkten und Kontaktdaten zur Verfügung stellt. 2022 hatten erst 16 Prozent der Höfe eine eigene Website. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Befragung unter 500 landwirtschaftlichen Betrieben im Auftrag des Bitkom zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser .

Generell sind 81 Prozent der Landwirtinnen und Landwirte überzeugt, dass die landwirtschaftliche Produktion durch Digitalisierung transparenter wird. Direkte Einblicke in die Abläufe und Bedingungen auf dem Hof geben auch Webcams, mit denen zum Beispiel das Geschehen im Stall oder auf dem Feld online verfolgt werden kann. Solche Webcams gibt es derzeit in 8 Prozent der landwirtschaftlichen Betriebe, 2022 waren es 6 Prozent.

Gleichzeitig fördert der Einsatz digitaler Technologien auch ganz unmittelbar den Verkauf von Produkten: Die Hälfte der Landwirtinnen und Landwirte (52 Prozent) sagt, dass sich durch digitale Technologien neue Vertriebs- und Absatzmöglichkeiten ergeben, zum Beispiel durch eine leichtere Direktvermarktung. Auch diese wird immer beliebter: Einen digitalen Hofladen beziehungsweise eine Online-Plattform zur Direktvermarktung nutzen bereits 12 Prozent der Betriebe, 2022 waren es 7 Prozent.
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