Holen Sie sich Ihr 'iBusiness Executive Briefing' kostenlos iBusiness Daily mit Executive Briefings abonnieren
Abonnieren Sie den den 'iBusiness Daily Newsletter' und bekommen Sie zweimal wöchentlich das umfassende 'iBusiness Executive Briefing' kostenlos zugemailt: .
iBusiness Daily mit Executive Briefings abonnieren
Mehr Sichtbarkeit für Ihre Agentur Hier zu Premium-Plus upgraden
Alle Ihre Whitepaper, Pressemitteilungen und Gastbeiträge kostenlos auf iBusiness.de veröffentlichen. Dazu besseere Sichtbarkeit aller Ihrer Stellenanzeigen und Ihres Agenturprofils. Und noch viel mehr. Zu PremiumPlus hier entlang:
Hier zu Premium-Plus upgraden
KI und Apokalypse

Das Ende der Welt, wie wir es kennen. Schon wieder.

24.05.2024 Aaaaaaaaaaaaaaaaaah! Nicht schon wieder!
(Ja, es geht um Künstliche Intelligenz)

 (Bild: Sebastian Halm/ Midjourney)
Bild: Sebastian Halm/ Midjourney
Okay, irgendwann wird mal einer von denen Recht haben, die rufen: "Das ist das Ende der Welt!"
Bestimmt saß so jemand auch in jedem der statistisch gesehen wenigen Flieger, die abstürzten: "Bestimmt stürzen wir ab!" wird der oder die gesagt haben. Und dann ist die Person spektakulär von einem 800 Grad heißen Kerosin-Inferno ins Recht gesetzt worden. Nur hatte keiner was davon und Quatsch ist die Vorhersage obendrein, obwohl sie eintraf. Denn sie hatte nichts mit der Realität zu tun. Denn in den anderen 99,000008 Prozent zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser der Flüge saß auch so ein Apokalyptiker, der den gleichen Unsinn erzählt hat.

Notiz an die Schlussredaktion: Lass ChatGPT hier mal eine Überleitung zum Thema KI reinschreiben. Und dann nimm noch diesen Hinweis raus, nicht, dass der drinbleibt.

"Menschen machen Fehler, Computer nicht" hat mein Vater, der wirklich rein gar nichts von Informatik verstand, immer gesagt und mir dennoch den m.E. nach klügsten Tipp zum Thema gegeben: Computer tun mathematische Dinge. Sie schreiben nicht wirklich Texte (wie iBusiness erklärt hat Relation Browser ), auch wenn das immer noch von vielen der Menschen geglaubt wird, die ChatGPT oder Gemini benutzen. Leider tun die Journalisten-Kollegen das auch zunehmend seltener, sie kauen nur noch nach.

Denn gerade geht die Welt mal wieder unter und die Branche hat (mit wenigen Ausnahmen, die offenbar iBusiness lesen, aber dazu mehr unten) nichts Besseres zu tun, als den apokalyptischen Reitern die Steigbügel zu halten.

Anlass ist die erneute Warnung vor den katastrophalen Folgen, die AI für die Menschheit haben könnte, wenn sie erstmal außer Kontrolle gerät. Warum aber warnen die KI-Anbieter öfter vor der KI-Apokalypse, als Bill Murray in "Täglich grüßt das Murmeltier" in die Pfütze tritt?

Falls Sie es ignoriert haben oder nicht mitbekommen haben: Glückwunsch, Ihre Mediendiät ist gut ausbalanciert. Daher hier eine Zusammenfassung. KI könnte uns alle töten, sagen - na, was glauben Sie, wer das sagt? Richtig: "Führende Experten" warnen davor, zum Beispiel. Ob das wohl die gleichen sind, die das letztes Jahr gemacht haben? Damals konstatierte ein bunt zusammengewürfeltes Team, "KI ist so gefährlich wie eine Pandemie oder Atomkrieg" zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser . Gegen den bunten Haufen aus Wissenschaftlern, KI-Anbietern, noch mehr KI-Anbietern, Künstlern und einem überschätzen Deppen sah sogar das Suicide Squat wie eine homogene Gruppe aus, aber bei näherer Betrachtung hatten sie doch eines gemeinsam: Alle hatten durch KI etwas zu gewinnen oder zu verlieren und demnach ordentlich Interesse daran, gegen die Technologie zu wettern. Wieso gewinnt jemand, der gegen etwas wettert, was ihm hilft? Umgekehrte Psychologie: Googeln sie mal "Wissing" und "Fahrverbote" oder auch "Schlangenölverkäufer". Man ruft laut genug: "Meine Erfindung ist zu gut, bitte benutzt sie nicht!"

Denn damals warnten, wie es der SWR in schwindelerregender Vernachlässigung journalistischer Sorgfaltspflicht schrieb, "Personen, deren Warnungen wir ernst nehmen müssen. Sie haben keine wirtschaftlichen Beteiligungen, können nichts gewinnen oder verlieren durch die Vermarktung von KI." Das Gegenteil war der Fall, wie iBusiness aufzeigte Relation Browser . Zum Zeitpunkt, als dieser fahrlässige Kommentar erschien, war bereits bekannt geworden zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , dass einer der Warner, Elon Musk, der für KI einen sechsmonatigen Entwicklungsstopp forderte, kurz davor eine KI-Firma aufgemacht hatte, die etwas in der Entwicklung zurückhing. Wie lange wohl? Ich weiß es nicht, aber wenn ich wetten müsste, würde ich sagen: Etwa sechs Monate. Das hätte man prüfen können.

Das erste Mal geschah diese verlogene Warnung vor KI übrigens... Moment mal... Moment Mal! Ende Mai 2023?!! Vor GENAU einem Jahr??? Haben diese Kerle sich einen Wecker mit Einjahres-Intervall eingerichtet? Schauen Sie bitte nochmal im Mai 2025 hier vorbei. Dieses perfide Marketing, bei dem wir die Arbeit machen sollen, die eigentlich die Marketingabteilungen der KI-Firmen tun sollten Relation Browser , wiederholt sich nun.

Diesmal sind es vorwiegend Akademiker, die uns warnen. Also... ist es diesmal gerechtfertigt, in Angststarre zu verfallen? Raten die Behörden endlich mal zu Massenpanik, anstatt immer nur davon ab, wie sonst?

Nein. Klar hat KI gefährliche Dimensionen, die wir diskutieren müssen. Aber dennoch sind auch diesmal diese apokalyptischen Warnungen Unfug. Das sagt... ein anderer Akademiker im WDR zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser . Kristian Kersting‘Kristian Kersting’ in Expertenprofilen nachschlagen , der dort zu Worte kommt, ist übrigens ein kompetenter KI-Professor mit sachlich-leiser Art, der bereits mehrmals für iBusiness interviewt wurde.

Der erfrischend differenzierte und kritische WDR-Artikel schlägt ganz andere Töne an, als die Panikmache vor einem Jahr. Der konstruktive Ton des Artikels ist eine Ausnahme, genug andere stoßen ins Panikhorn, aber langsam sind auch andere Töne im apokalyptischen KI-Orchester zu hören. Vielleicht verliert der Hype hinter Künstlicher Intelligenz, dieser Dampfmaschine des 21. Jahrhunderts, doch allmählich an... Dampf.
Neuer Kommentar  Kommentare:
Schreiben Sie Ihre Meinung, Erfahrungen, Anregungen mit oder zu diesem Thema. Ihr Beitrag erscheint an dieser Stelle.
alle Veranstaltungen Webcasts zu diesem Thema:
Dienstleister-Verzeichnis Agenturen/Dienstleister zu diesem Thema:

LOXXESS AG

Die LOXXESS AG ist ein spezialisierter Logistikdienstleister mit Schwerpunkt auf komplexe Outsourcing-Projekte in Industrie und Handel. Das mittelständische, familiengeführte Unternehmen entwickelt für seine Kunden maßgeschneiderte Lösungen in den Bereichen Kontraktlogistik, Value-Added-Services und Fulfillment.

Unternehmensprofil ansehen