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Unternehmen brauchen Hilfe beim Datenschutz

10.09.2025 Aktuell haben praktisch alle Unternehmen (97 Prozent) hohen Aufwand mit dem Datenschutz, das sind noch einmal etwas mehr als vor einem Jahr mit 94 Prozent.

 (Bild: ChatGPT/Sebastian Halm)
Bild: ChatGPT/Sebastian Halm
Dabei müssen aktuell 44 Prozent einen sehr hohen Aufwand (2024: 38 Prozent) für den Datenschutz betreiben, 53 Prozent einen eher hohen Aufwand (2024: 56 Prozent). Je kleiner die Unternehmen, desto größer die Belastung: 45 Prozent der Unternehmen mit 20 bis 99 Beschäftigten haben einen sehr hohen Aufwand, bei jenen mit 100 bis 499 Beschäftigten sind es 42 Prozent und 38 Prozent bei Unternehmen mit 500 und mehr Beschäftigten.

Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von 603 Unternehmen ab 20 Beschäftigten in Deutschland aus allen Branchen im Auftrag des Digitalverbands Bitkom  . "Wir haben beim Datenschutz eine viel zu hohe Komplexität geschaffen, mit einer Vielzahl von Aufsichtsbehörden und unterschiedliche Auslegungen", sagt Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst. "Wir müssen die Dokumentations- und Berichtspflichten deutlich reduzieren und die technologischen Entwicklungen, etwa bei Künstlicher Intelligenz, beim Datenschutz stärker berücksichtigen."

Beim Datenschutz-Aufwand scheint derzeit keine Besserung in Sicht. Für 16 Prozent hat er im vergangenen Jahr stark zugenommen, für weitere 53 Prozent eher zugenommen. 30 Prozent berichten von gleichbleibendem Aufwand, aber kein Unternehmen stellt fest, dass der Aufwand zurückgeht.

Die Bitkom-Erhebung verdeutlicht, dass Datenschutz für Unternehmen weiterhin ein erheblicher Kosten- und Ressourcenfaktor ist - insbesondere für kleinere Firmen. Für Digitalagenturen ist diese Entwicklung in mehrfacher Hinsicht relevant:

Marktumfeld und Kundenberatung

Agenturen arbeiten häufig mit mittelständischen Kunden, die laut Studie überdurchschnittlich stark unter den Aufwänden leiden. Dies eröffnet Beratungsfelder, um Datenschutzprozesse zu vereinfachen, Risiken transparent zu bewerten und mit praxisnahen Lösungen zu entlasten.

Eigenes Geschäftsfeld

Auch Agenturen selbst sind von steigenden Dokumentations- und Berichtspflichten betroffen. Wer hier effiziente interne Strukturen aufbaut und aktuelle EU-Entwicklungen (z. B. Omnibus-IV-Paket) im Blick behält, verschafft sich Wettbewerbsvorteile.

Technologie-Integration

Die von Bitkom geforderte stärkere Berücksichtigung technologischer Entwicklungen - insbesondere KI - beim Datenschutz betrifft Agenturen direkt. Denn gerade bei datengetriebenen Projekten im Marketing oder bei KI-gestützten Services müssen sie sicherstellen, dass innovative Ansätze nicht an regulatorischen Hürden scheitern.
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