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Externalisierung als Geschäftsmodell ist eine Dauer-Pubertät
03.03.2016 Start-ups sind Firmen auf der Suche nach einem Geschäftsmodell. Externalisierung, die Vermeidung aller Kostenfaktoren, ist keines davon, sondern sollte eine vorübergehende Erscheinung sein.


Zum anderen ist es aber auch unternehmerisch die Pubertät einer Firma. Man sollte sie irgendwann hinter sich bringen - lieber schnell als zu spät. Denn es stellt sich die Frage: Wie lange kann das gut gehen, ein reines Plattform-Modell zu unterhalten?
Die Online-Putzvermittler wie Helpling






Andrerseits kann sich ein gehypter Start-up Star aber auch als Luftnummer entpuppen, wenn er erstmal versucht, zu investieren: Webvan, einer der größten Dot-com-Flops überhaupt, verschwand nach einer Reihe von Fehlinvestitionen im zarten Alter von fünf Jahren im Nirgendwo.
Investitionen, Assets - der generelle Versuch, die Phase der externalisierung hinter sich zu lassen - das sind auch Beweise für die Solidität eines Geschäftsmodells. Instagram ist halt Instagram - aber die anderen Start-ups sind es nicht.