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Product Experience statt simpler Beschreibungstexte: Wer mit Produktinformationen arbeitet und dabei Nutzer-Feedback und Channelsignale berücksichtigt, kann ein fortschrittliches Kundenerlebnis gestalten. Wie das genau funktioniert, erklärt Contentserv-Chef Michael Kugler im iBusiness Expert Talk. Video-Podcast ansehen

Apple: iPhone-Absatz sackt ab

27.07.2016 Der Absatz von iPhones ist das zweite Mal in Folge gesunken. Der Rückgang fiel zwar geringer als erwartet aus, zeigt aber, dass die Prognosen richtig sind, nach denen der Smartphone-Markt gesättigt ist. Einen zweiten Top-Seller hat Apple nicht zu bieten.

 (Bild: Firmbee/Pixabay)
Bild: Firmbee/Pixabay
15 Prozent weniger Geräte als 2015 hat Apple zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser im zweiten Quartal 2016 verkauft. Dies gab das Unternehmen bei der Präsentation seiner Quartalszahlen bekannt. Der Gewinn sank dadurch um 27 Prozent auf 7,8 Milliarden US-Dollar, der Umsatz reduzierte sich um 14,6 Prozent auf 42,36 Milliarden Dollar. Allerdings lagen die Verkäufe damit etwas besser als erwartet, weshalb die Aktie nachbörslich um rund fünf Prozent zulegen konnte.

Während Apple beim iPhone-Absatz deutlich verlor, konnte das Tech-Unternehmen in anderen Sparten zulegen: In der Service-Sparte stieg der Umsatz im Jahresvergleich um 19 Prozent auf sechs Milliarden Dollar. Zu der Sparte gehören iTunes, Apple Music, App Store, iCloud, das Lizenzgeschäft und der Ersatzteilverkauf. Ebenfalls zulegen konnte Apple bei den iPads: Zwar sank auch hier der Verkauf (minus 9 Prozent), der höhere Verkaufspreis des iPads-Pros sorgte aber für ein Umsatzwachstum von sieben Prozent. Verkaufszahlen zur Apple Watch gab das Unternehmen erneut nicht bekannt. Die Sparte "Sonstiges", zu der neben der Uhr auch das kürzlich runderneuerte Apple TV sowie weiteres Zubehör zählt, musste aber einen Umsatzrückgang von 16 Prozent auf 2,2 Milliarden Dollar vermelden.

Mit den Zahlen hat sich eine seit Längerem absehbare Entwicklung bestätigt: Der Smartphone-Markt ist gesättigt und Apple konnte kein zweites ebenbürtiges Produkt etablieren.
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