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Trend: Google Analytics ist meist genutztes Analyseverfahren

09.06.2011 Google Analytics   behauptet weiter seine Stellung als meist genutztes Website-Analysetool auf deutschen Internet-Seiten. Das ergibt die Auswertung von IdealObserver  . Sie belegt auch, dass bei den reichweitenstärksten Angeboten zunehmend professionelle Lösungen zum Einsatz kommen. Im Massenmarkt gewinnt hingegen die Open Source Lösung Piwik   an Bedeutung.

Knapp die Hälfte der 40.000 populärsten deutschen Websites lassen ihr Besucheraufkommen von Google   erfassen und auswerten. Mit Google Analytics, dem kostenlosen Angebot zur Messung und Auswertung von Besucherbewegungen auf Websites, liefert das amerikanische Unternehmen den Betreibern von rund 48 Prozent der meistbesuchten deutschen Online-Angebote Statistiken zur Anzahl und den Bewegungen ihrer Besucher.

Die Untersuchung von IdealObserver belegt, dass Google seine dominierende Stellung auch über die zurückliegenden beiden Jahre beibehalten hat. An dieser Dominanz hat auch die bereits ist zwei Jahren schwelende Datenschutz-Diskussion nichts ändern können.

Erst bei einer Eingrenzung der Auswertungsgesamtheit auf die Top 100 deutschen Websites ergibt sich eine Verschiebung des Bildes: Hier nutzen nur noch 40 Prozent das kostenlose Google-Angebot. Die Untersuchung zeigt auch, dass sich diese Portale mittlerweile nicht mehr ausschließlich auf Google verlassen. So haben chip.de   und stern.de   zwar das kostenlose Analysetool im Einsatz, nutzen zusätzlich aber das professionelle System Site Catalyst   von Adobe.

Adobe betreut rund 15 Prozent der trafficstarken Angebote unter den Top 100. Dazu gehören vor allem die Websites großer Medien wie Chip, Stern oder Focus oder das Portal der Deutschen Bahn  . Als dritte Kraft konnte sich der Berliner Anbieter Webtrekk   bei den deutschen Top-Websites platzieren. Unter den Top 100 stellt das Unternehmen einen Anteil von knapp zehn Prozent, darunter die Springer-Angebote von Bild   und Welt   sowie die Bankenportale deutsche-bank.de   und dkb.de  .

Hingegen tut sich das älteste Unternehmen der Branche, der US-Anbieter Webtrends   in Deutschland schwer. Weltweit nach Omniture   das meist genutzte Web Analyse System, spielt die Lösung auf deutschen Domains nur eine untergeordnete Rolle. Lediglich ein Prozent der deutschen Top 100 setzen auf die Webtrends-Lösung. Dabei kann man bei Webtrends Analytics von einer innovativen Lösung sprechen, diese ist u.a. bei conrad.de   , monster.de   oder t-mobile.de   im Einsatz.

Der größte französische Anbieter AT Internet  , der in seiner Heimat die Websites von Le Mode und Air France auswertet, hat sich durch die Betreuung der T-Online Plattformen t-online-shop.de  , t-online.de   und t-online-business.de   unter die Riege der Spitzen-Dienstleister geschoben und ist mit einem Anteil von drei Prozent unter deutschen Top 100 vertreten.

Einen deutlichen Zuwachs konnte das Open Source Produkt Piwik in der breiten Masse verzeichnen. Bezogen auf alle ausgewerteten 40.000 deutschen Domains ist Piwik das zweithäufigste System. Der Vorteil dieser Lösung: die erhobenen Daten bleiben Inhouse, da die Analysesoftware auf dem eigenen Server installiert wird.

Bemerkenswert ist, dass unter den tausend reichweitenstärksten Angeboten immer noch 22 Prozent auf jede Art der Datenanalyse verzichten. Zumindest ließ sich hier kein Code nachweisen.
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