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Recommerce: Ungeliebte Geschenke und Ausrangiertes landen am häufigsten bei Marktplätzen
15.01.2021 Ein Großteil der Bundesbürger verkauft ausrangierte Dinge im Netz. 72 Prozent der Menschen in Deutschland veräußern mindestens einmal im Jahr gebrauchte oder neuwertige Gegenstände online, gut jeder Vierte (27 Prozent) sogar mindestens einmal pro Monat.
Große Plattformen wie Ebay und Ebay-Kleinanzeigen oder Amazon Marketplace werden dafür von den meisten Online-Verkäufern (62 Prozent) genutzt. Fast jeder Zweite (49 Prozent) setzt auf Plattformen zum An- und Verkauf etwa von Büchern, Filmen oder Games, zum Beispiel Momox oder Rebuy . Auch soziale Netzwerke ersetzen zunehmend den klassischen Flohmarkt: Mehr als jeder fünfte Online-Verkäufer (22 Prozent) ist seine ausrangierten Dinge hier losgeworden. Ein ebenso großer Anteil (22 Prozent) inseriert seine Artikel bei regionalen Plattformen wie Hood.de oder Yatego . Mobile Marktplätze und Marktplatz-Apps wie Sphock oder letgo werden ebenfalls von rund jedem fünften Online-Verkäufer (21 Prozent) genutzt.
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Jetzt Mitglied werdenZugleich ärgern sich Online-Verkäufer mitunter über zu geringe Preise, die sie für ihre Artikel erzielen: 69 Prozent geht es so. 52 Prozent sehen als Nachteil, dass sie teilweise zu viele Daten wie etwa die Handynummer oder ihre Adresse preisgeben müssen, wenn Sie sich mit einem Käufer einig werden wollen. Zugleich sagt mehr als jeder Dritte (37 Prozent), dass nicht immer gewährleistet ist, dass ein Verkaufspartner vertrauenswürdig ist - und 34 Prozent sehen auch das Risiko, durch Käufer betrogen zu werden. Wie groß, wie schwer - und geht es doch noch etwas günstiger? Mehr als jeder fünfte Online-Verkäufer (22 Prozent) beklagt sich über teilweise nervige Fragen von Käufern. 16 Prozent sorgen sich auch um ihre Reputation im Online-Verkaufsgeschäft und haben Angst vor negativen Bewertungen.