Webinar: KI jenseits des Hypes erfolgreich nutzen Jetzt kostenfrei anmelden!
Am 02.10.2025, 11 Uhr, erfahren Sie im Webinar „SAIBIT: AI beyond the hype“, wie KI-Projekte wirtschaftlich, sicher und skalierbar umgesetzt werden. Praxisnahe Use-Cases und Tools zeigen, wie Unternehmen echten Mehrwert erzielen.
Jetzt kostenfrei anmelden!
App-Studie 2025: Alle Daten für Ihre Auswertung Kompletten Datensatz bestellen
Sie erhalten die komplette Studie 'Shopping-Apps 2025' inklusive der Umfragedaten als XLS-Datei. 37.000 Einzelauswertungen, 23 demographische Parametern der Nutzung von 65 Shopping-Apps aus zehn Branchen mit jeweils acht Detailauswertungen sowie zusätzlich den Zugriff auf elf Auswertungsanalysen mit 28 Charts.
Kompletten Datensatz bestellen

39 Prozent europäischer Unternehmen geben Cyberangriffe zu

17.09.2019 Rund 40 Prozent der Unternehmen sind in den vergangenen fünf Jahren wissentlich Opfer eines Cyberangriffs geworden, noch viel mehr vermuten es. Aber: Nur 25 Prozent der Betroffenen haben den Angriff auch gemeldet - trotz entsprechender Pflicht.

 (Bild: TBIT/pixabay)
Bild: TBIT/Pixabay
Die Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften RSM International   hat unter Unternehmen, die sich European Business Award beteiligt haben, eine Umfrage zum Thema Cybersicherheit durchgeführt. Wesentliche Ergebnisse dieser Studie sind:

  • Fast die Hälfte (46 Prozent) erfolgreicher Cyberangriffe zielen auf unzureichend geschulte Mitarbeiter ab.
  • 75 Prozent der Angriffe wurden nicht öffentlich gemacht, trotz Meldepflicht bei Verstößen gegen die Datenschutz-Grundverordnung.
  • 62 Prozent der Befragten glauben, dass Hacker einfallsreicher sind als die Entwickler von Sicherheitssoftware.

Fast zwei Fünftel der europäischen Unternehmen sind in den letzten fünf Jahren wissentlich Opfer eines Cyberangriffs geworden - 64 Prozent der Befragten gaben zu, dass sie möglicherweise unwissentlich gehackt wurden, so das Ergebnis der aktuellen Studie. Hinzu kommt ein Gefühl der Apathie und Duldung, denn 62 Prozent der Teilnehmer glauben sogar, dass die Angreifer einfallsreicher sind als die Softwareentwickler.

Die Studie, bei der 597 Entscheidungsträger aus 33 europäischen Ländern befragt wurden, deutet darauf hin, dass Arbeitnehmer das schwache Glied in puncto Sicherheit in vielen europäischen Unternehmen sind. Fast die Hälfte (46%) der erfolgreichen Angriffe richteten sich per E-Mail an Mitarbeiter mit sog. Phishing-Aktivitäten, wobei 22% der Unternehmen immer noch keine Cybersicherheitstrainings für ihre Mitarbeiter durchführen.

Trotz der europäischen Datenschutz-Grundverordnung, die Unternehmen verpflichtet, bestimmte Arten von Datenschutzverletzungen innerhalb der ersten 72 Stunden nach der Feststellung zu melden, werden 75 Prozent der Angriffe nie öffentlich bekannt. Nur 23 Prozent der Unternehmen entscheiden sich dafür, die Aufsichtsbehörde und/oder andere zuständige Behörden nach einem Verstoß zu informieren.

Obwohl Reputationsschäden für die Befragten ein zentrales Thema sind, scheint Unklarheit den Mangel an Transparenz zu vergrößern, denn ein Drittel (34 Prozent) gibt zu, dass sie die Umstände, unter denen sie eine Datenschutzverletzung melden müssten, nicht verstehen.
Neuer Kommentar  Kommentare:
Schreiben Sie Ihre Meinung, Erfahrungen, Anregungen mit oder zu diesem Thema. Ihr Beitrag erscheint an dieser Stelle.
alle Veranstaltungen Webcasts zu diesem Thema:
Dienstleister-Verzeichnis Agenturen/Dienstleister zu diesem Thema:
Relation Browser Tags/Schlagwörter und Unternehmen: