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Keine Verunsicherung bei Online-Versicherungen

15.05.2024 Die große Mehrheit der Deutschen regelt Versicherungsangelegenheiten im Internet. 8 von 10 (79 Prozent) haben bereits online eine Police abgeschlossen.

 (Bild: Sebastian Halm/ Midjourney)
Bild: Sebastian Halm/ Midjourney
Am häufigsten wird dazu ein Vergleichsportal genutzt, auf das mehr als die Hälfte (56 Prozent) von ihnen schon einmal zurückgegriffen hat. Dahinter folgen Online-Abschlüsse direkt bei einem Versicherungsunternehmen oder bei einem Versicherungsvertreter oder -makler (je 41 Prozent). Rund ein Drittel (35 Prozent) hat eine passende Versicherung direkt bei einem Online-Händler abgeschlossen und ein Fünftel (21 Prozent) online bei einer Bank. Das sind Ergebnisse einer Befragung von 1.004 Personen in Deutschland ab 16 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser .

Fragt man, bei welchen Versicherungsarten zuletzt der Vertragsabschluss online stattgefunden hat, dann dominieren bislang die eher einfachen Versicherungen, wobei die Jüngeren von 16 bis 29 Jahren fast überall deutlich häufiger den Online-Weg gewählt haben. Mehr als die Hälfte (57 Prozent) hat ihre Fahrradversicherung beim letzten Mal online abgeschlossen (Jüngere: 65 Prozent) sowie 54 Prozent ihre Tierversicherung (Jüngere: 56 Prozent). Jeder Zweite (50 Prozent) hat zuletzt die Geräteversicherung im Internet abgeschlossen (Jüngere: 61 Prozent).

Dahinter folgen Reiserücktrittversicherung (45 Prozent bzw. 62 Prozent), Krankenzusatzversicherung (41 Prozent bzw. 46 Prozent) und die Kfz-Versicherung (38 Prozent bzw. 49 Prozent). Am unteren Ende der Online-Abschlüsse rangieren die Krankenversicherung (25 Prozent bzw. 20 Prozent), die Unfallversicherung (25 Prozent bzw. 33 Prozent), die Haftpflichtversicherung (18 Prozent bzw. 27 Prozent) und die Hausratversicherung (15 Prozent bzw. 11 Prozent).

Viele Versicherungen sind dabei offenbar auf dem richtigen Weg. So sagt inzwischen ein Fünftel (21 Prozent) derjenigen, die schon einmal eine Versicherung online abgeschlossen haben, dass dies sehr einfach gewesen sei. 2022 waren es erst 15 Prozent. Und weitere 39 Prozent halten den Online-Vertragsabschluss für eher einfach (2022: 31 Prozent). Zugleich gehen die Anteile derjenigen zurück, die es eher kompliziert (von 26 auf 18 Prozent) oder sehr kompliziert (von 26 auf 19 Prozent) fanden.

Die Versicherungen stehen dabei vor der Herausforderung, dass die Meinungen zu rein digitalen Prozessen bei den Kundinnen und Kunden noch auseinandergehen. So findet knapp die Hälfte (52 Prozent) die Vorstellung beunruhigend, dass ein Schaden vollständig automatisiert abgewickelt wird, auch wenn es dadurch besonders schnell geht. Aber 43 Prozent möchten einen Schadensfall mit ihrer Versicherung am liebsten komplett digital abwickeln. Und 45 Prozent hätten gerne die Möglichkeit, eine Versicherung auf dem Smartphone abzuschließen.
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