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Data Scientists gewinnen in der Pandemie an Bedeutung
25.02.2022 Die Pandemie hat die Digitalisierung vorangetrieben - und damit hat in Unternehmen die Rolle des Data Scientists an Relevanz gewonnen. Viele beklagen jedoch Hindernisse, die ihrer Arbeit im Wege stehen.
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Trotz dieser Verbesserungen beklagen die Befragten Hindernisse, die ihrer Arbeit immer noch im Wege stehen. Jeweils mehr als ein Drittel ist unzufrieden mit dem Einsatz von Analytics und der Modellimplementierung in ihrem Unternehmen. Im Zuge der Umfrage haben sich insgesamt mehr als 20 Hürden für ein effektives Arbeiten herauskristallisiert, darunter als größte der Mangel an Unterstützung durch Management und Finance (46 Prozent), gefolgt von nicht bereinigten Daten (43 Prozent). Zudem wird von 42 Prozent kritisiert, dass MitarbeiterInnen in den Fachabteilungen die Ergebnisse aus den Analysen nicht für ihre Entscheidungsfindung heranziehen.Eines der wichtigsten Themen der Digitalisierung ist die ethische Nutzung von KI. Im scharfen Kontrast dazu steht, dass viele Unternehmen sich noch nicht intensiv mit diesem Thema auseinanderzusetzen scheinen. 43 Prozent der Befragten gaben an, dass in ihrem Unternehmen bisher keine Prüfung der analytischen Prozesse im Hinblick darauf stattfindet, ob diese Vorurteile (Bias) und Diskriminierung begünstigen. Lediglich 26 Prozent erklären, dass diese Aspekte bei der Beurteilung von Modellen Berücksichtigung finden.
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Jetzt Mitglied werden"Analytische Erkenntnisse werden immer noch zu selten in Entscheidungsprozesse eingebunden. Dabei sollten Data Scientists einen festen Platz am Konferenztisch des Managements haben", sagt Dr. Gerhard Svolba, Data Scientist und Analytic Solution Architect bei SAS Austria. "Unternehmen müssen erkennen, dass es sich langfristig auszahlt, in ein Team aus Datenexperten zu investieren, deren Fähigkeiten sich ergänzen - gerade bei zunehmend digitalen und KI-basierten Geschäftsprozessen."