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Endspurt 2022: Tipps fürs Jahresendgeschäft im E-Commerce
26.10.2022 Zwischen Kaufzurückhaltung und Inflationsangst: Gute Umsätze trotz des schwierigen Handelsumfelds möglich. Rabatte und Verfügbarkeit werden die entscheidenden Hebel für die nächsten Monate im Onlinehandel sein - doch die KundInnen bleiben zurückhaltend. Außerdem wird Marketing via Amazon Marketplace für Händler wichtiger, Videowerbung bei YouTube auch für kleinere Player unverzichtbar.
Wie gut es gerade dem Onlinehandel gelingt, mit den rückläufigen Umsätzen, von denen kein Handelssegment komplett verschont bleibt, umzugehen, hängt auch davon ab, wie es die Händler schaffen, ihre Marketingstrategie an das sich wandelnde Kaufverhalten der Kunden anzupassen. Es geht dabei gleichermaßen um das Kommunizieren von Verfügbarkeiten und günstigen Preisen.
Die Google-Ads-Spezialisten von Smarketer haben jetzt als größte reine Google-Ads Agentur in der DACH-Region einen umfangreichen Guide mit den wichtigsten Fakten und Zahlen zum Thema herausgebracht. Dieser zeigt den Händler:innen auf, wie sie in dem besonders kritischen Handelsumfeld ihre Umsatzchancen bestmöglich nutzen können.
Rabatte und Verfügbarkeit sind die wichtigsten Assets
Schon in den letzten Monaten beobachten die Marketing-ExpertInnen einen Anstieg von Suchanfragen nach Rabatten, die darauf hindeuten, dass die Verbraucher schauen, wie sie angesichts der Preissteigerungen bei Kaufentscheidungen sparen können. Eine besondere Rolle spielen dabei neben generellen Rabattaktionen einzelner HändlerInnen die schon institutionalisierten Shopping-Events, die mit dem Amazon Prime Day 2022 (11./12.10.) starteten und über Singles Day (11.11.) zu Black Friday (25.11.), Cyber Monday (28.11.) und Cyber Week in den Dezember führen."In diesem Jahr werden die VerbraucherInnen früher als je zuvor mit den Weihnachtseinkäufen beginnen. Mehr als die Hälfte der Kaufvorgänge erfolgen dabei am Black Friday und Cyber Monday", erklärt Eric Hinzpeter , Content-Marketing-Experte der Berliner Online-Marketing-Agentur. Er rät den Unternehmen, bereits weit vorher mit der Optimierung ihrer Suchmaschinenwerbung zu beginnen, die Kampagnen auf der Basis von Reportings regelmäßig anzupassen. Gerade die Zeit bis Mitte November wird hier zur Generalprobe fürs Vorweihnachtsgeschäft, weil schon hier die Suchanfragen signifikant zunehmen.
Amzell unterstützt Händler bei Marketplace-Maßnahmen
Besonderes Augenmerk ist hierbei natürlich auch auf die Marketplace-Plattform von Amazon zu legen. Die Agentur Amzell , ein Tochterunternehmen von Smarketer, bietet Händlern und Brands, auch im Private-Label-Umfeld, ein umfangreiches Portfolio rund um das gesamte Amazon Produktmarketing. "Das vierte Quartal ist in diesem Jahr gerade für die Amazon-Seller noch wichtiger als in den Vorjahren - und der unverhoffte zusätzliche Prime Day im Oktober markierte bereits den Anfang der nahezu durchgängigen guten Verkaufschancen in den nächsten Wochen", erklärt Mark Moldenhauer , Amazon Business Consultant bei Amzell.Händler sollten bedenken, dass Deals, Coupons und Werbeaktionen bereits weit vor der eigentlichen Cyber Week Ende November Sinn ergeben. "Werbebudgets und Kampagnen sind vor allem an den umsatzstarken Tagen großzügig anzupassen, am besten mit Hilfe von Budgetregeln. Händler sollten diese mehrmals täglich überprüfen, um nicht den eigenen Umsatz auszubremsen", rät Moldenhauer. Dazu ist es sinnvoll, die Daten aus dem Vergleichszeitraum des Vorjahres auszuwerten und für das aktuelle Setup zu implementieren.
Eine entscheidende Rolle wird aber natürlich auch weiterhin die Google-Werbung spielen - und hier neben der klassischen Suchmaschinenwerbung auch die Shopping-Ads. Local Inventory Ads können dabei ebenso relevant sein wie kanalübergreifende Performance mit Google Performance Max. Dieses neue Kampagnenformat von Google kann mit einer einzigen Kampagne das komplette Portfolio von Google Ads bespielen und die Zielgruppen dabei an jedem Punkt der Customer Journey abholen.