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Studien und Entwicklungen

Die Woche in Digital: Branchentrends im Überblick

16.05.2025 Die Deutschen zocken gerne, Aufsichtsräte wissen, dass sie wenig über KI wissen - und eine Mehrheit will Jugendlichen Social Media verbieten. Studien und Trends der Woche.

 (Bild: Sebastian Halm/ Midjourney)
Bild: Sebastian Halm/ Midjourney
  • 37,5 Millionen Deutsche spielen Games Hierzulande spielen rund 6 von 10 Deutschen (59 Prozent) im Alter von 6 bis 69 Jahren Games. Insgesamt ist die Anzahl der Spielenden in Deutschland in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen: Über alle Altersklassen hinweg greifen rund 37,5 Millionen aller Deutschen zu Controller, Tastatur oder Smartphone, um zu spielen ? so viele wie nie zuvor. Seit 2020 ist die Anzahl der Gamerinnen und Gamer damit um rund 9 Prozent gewachsen. Das gab heute der game - Verband der deutschen Games-Branche   auf Basis von Daten von YouGov   bekannt. Besonders dynamisch ist die Entwicklung bei den Spielenden über 60 Jahren. So ist ihre Anzahl von 6,4 auf 7,7 Millionen Menschen gewachsen.

  • Die Großen, die Kleinen und die KI:
  • 51 Prozent der Unternehmen in Deutschland wollen ihre KI-Strategie künftig gemeinsam mit Start-ups entwickeln. Das zeigt der Open Innovation Report 2025   von Sopra Steria, Ipsos und der INSEAD Business School, für den 1.643 Unternehmen und Start-ups in zwölf europäischen Ländern befragt wurden. Deutschland nimmt im europäischen Vergleich zusammen mit Frankreich eine Spitzenposition ein, wenn es um die Rolle von Start-ups in der KI-Strategie geht. Bei der konkreten Umsetzung von Open-Innovation-Vorhaben bleiben die Unternehmen allerdings hinter ihren Ambitionen zurück. Nur 22 Prozent der Unternehmen in Deutschland haben in den vergangenen zwei Jahren tatsächlich ein Open-Innovation-Projekt mit Start-ups durchgeführt. Viele Unternehmen in anderen Ländern gehen hier bereits systematischer vor: 60 Prozent gaben an, im selben Zeitraum zwei bis fünf Partnerschaften mit Start-ups eingegangen zu sein.

  • Deutsche für Anti-Verblödungsgesetz: Eine deutliche Mehrheit der Deutschen ist der Meinung, der Zugang zu sozialen Medien solle für Jugendliche unter 16 Jahren verboten werden. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage der Wochenzeitung Die Zeit  . 36 Prozent der Befragten lehnen ein Verbot ab. Besonders hoch ist die Zustimmung für den Vorschlag unter den 18- bis 24-Jährigen. In dieser Altersgruppe würden 82 Prozent den Zugang für Jugendliche einschränken. Minderjährige wurden nicht befragt. Im November hatte Australien ein gesetzliches Social-Media-Verbot für unter 16-Jährige erlassen und damit weltweit Diskussionen ausgelöst.

  • KI-Kenntnisse: Weitgehend ratlose Aufsichtsräte: Künstliche Intelligenz rückt zunehmend in den Fokus der Aufsichtsräte. Während ein Drittel zwar noch gar nicht darüber pricht weiß die Mehrheit immerhin, dass sie z wenig weiß. Eine neue Studie des Global Board Program von Deloitte   zeigt deutliche Verbesserungen gegenüber 2024; dennoch bleiben kritische Lücken: Für knapp ein Drittel aller Boards weltweit ist KI nach wie vor kein Diskussionsthema, zwei Drittel der Befragten attestieren ihrem Gremium hier mangelnde Kenntnisse und Erfahrungen. Deutsche Aufsichtsräte sind bei vielen KI-Aspekten zwar besser als der globale Durchschnitt, sehen sich aber weiterhin selbstkritisch. Insgesamt zeigen deutsche Führungsgremien eine deutlich höhere Bereitschaft zum Einsatz von Generativen KI-Tools (GenAI): Hierzulande sind nur 20 Prozent dazu noch nicht bereit, verglichen mit 31 Prozent weltweit. Und: Fast 60 Prozent der Vorstände und Aufsichtsräte haben nach eigener Einschätzung nur wenig oder gar keine Kenntnisse über Künstliche Intelligenz oder Erfahrungen mit KI, immerhin 40 Prozent beschreiben ihre Kenntnisse als moderat.

  • KI unzureichend integriert: 150 Führungskräfte in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien und der Schweiz hat die Unternehmensberatung Roland Berger   zum Thema KI-Integration in ihren Unternehmen befragt. Als größte Hürden für die Umsetzung von KI-Projekten nannten 28 Prozent das Thema Daten, 25 Prozent die Komplexität der Integration von KI-Anwendungen in bestehende Systeme und Prozesse sowie 15 Prozent die Schwierigkeit, ausreichend KI- und Daten-Spezialisten zu finden. Für die Studie "The Data Imperative"   wurden Unternehmen befragt, die mindestens 250 Mitarbeiter haben und bereits aktiv an KI-Initiativen arbeiten. Unternehmen, die spezielle Teams für das Datenmanagement eingeführt haben (41 Prozent der Befragten), sind in der Umsetzung von KI-Projekten erfolgreicher als Unternehmen, die das Thema lediglich als zusätzliche Aufgabe in bestehende Verantwortungsbereiche integrieren (49 Prozent). Zudem sind 93 Prozent der Befragten der Meinung, dass sich umgekehrt auch die Arbeit an KI-Initiativen positiv auf die Praxis der Datenverwaltung auswirkt.
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