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E-Health: Mehrzahl der Deutschen lehnt Chip-Implantate ab

22.02.2019 Herzschlag, Blutdruck und andere Gesundheitsdaten per implantiertem Chip überwachen zu lassen, hört sich für die meisten Bundesbürger noch nach ferner Zukunft an - jeder Dritte kann sich das aber schon vorstellen.

 (Bild: Deutsche Telekom)
Bild: Deutsche Telekom
Eine repräsentativen Umfrage des Bitkom zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser zeigt, dass 68 Prozent der Befragten schon einmal von der Option gehört haben, sich Chip-Implantate einsetzen zu lassen, zum Beispiel für die Überwachung von Gesundheitsparametern. 2014 waren dies erst 42 Prozent. Bereits heute kann sich jeder dritte Deutsche (32 Prozent) vorstellen, ein solches Chip-Implantat zum Beispiel für die gesundheitliche Überwachung zu nutzen. Das waren noch vor fünf Jahren nur 19 Prozent. Besonders groß ist das Interesse unter älteren Menschen. Rund vier von zehn Befragten in der Generation 65 Plus (40 Prozent, 2014: 31 Prozent) können sich vorstellen, einen Gesundheits-Chip eingesetzt zu bekommen. Bei den 50- bis 64-Jährigen sind es 36 Prozent (2014: 29 Prozent). Zum Vergleich: In der Altersklasse zwischen 16 und 29 Jahren interessiert sich derzeit nur etwas mehr als jeder Fünfte (22 Prozent, 2014: 9 Prozent) dafür. In der Altersgruppe der 30- bis 49-Jährigen sind es 29 Prozent.
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