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Überzeugungsarbeit im B2B leisten
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Sie haben ja so was von Recht. Nur Digitalverantwortliche in den Unternehmen sind, so sie denn überhaupt vorhanden, oftmals Azubis oder schlimmer...
Das liegt daran, dass viele Entscheider mit einer Digitalkompetenz die stark gegen Null tendiert, einen vorhandenen Facebook-Account bereits als Profi-Wissen einstufen;) Kein Witz, das ist Alltag im Mittelstand! Habe selbst z.B: einen KMU Kunden der (noch!) zweistellige Millionen Umsätze im Jahr einfährt, wo die gesamte Entscheidung und Verantwortung der letzten Jahre auf den Schultern eines kaufmännischen Azubis landete! Jetzt hat er ausgelernt und gleich den Titel "Marketing & IT" an seine Tür bekommen ;) Über die daraus resultierten (un)qualifizierten Entscheidungen möchte ich an dieser Stelle lieber schweigen;)
So lange die Führungsetagen echte Online-Kompetenz nicht einmal beurteilen können und sich keine Hilfe dazu einkaufen wollen, wird die digitale Transformation weiter im Schneckentempo voran schreiten. Beispielsweise werden meine Angebote, Fragebögen als Ergänzung bei Bewerbungsgesprächen zu Hilfe zu nehmen, oftmals als nicht notwendig erachtet. Und manchmal wird das sogar als Anmassung und Einmischung verstanden.
Ich hoffe, dass entgegengesetzte Beispiele wie ich sie erfreulicher Weise auch kenne, wirklich schnell Überhand nehmen, um dem Weg raus aus dem Neuland mehr Hochdruck zu verleihen.
Meiner Erfahrung nach, erkennen Unternehmen erst exakt an dem Punkt die eigene Defizite, wenn Mitbewerber es ihnen richtig vor machen.
Also ja, Aufklärungsarbeit tut not.
Zunächst benötigen viele Unternehmen allerdings Personal, das in der Lage ist die Aufklärungsarbeit zu verstehen, um diese dann weiter zu kommunizieren.
Viele Grüße,
Gerald Rusche