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Mobile Shopping: Großteil der Onlineshops ist nicht gerüstet

07.08.2013 Eine Vielzahl der großen deutschen Onlineshops ist noch nicht für die steigende Mobilität ihrer Zielgruppen gerüstet. Viele von ihnen verschenken Umsatz, weil ihr Angebot noch nicht uneingeschränkt mobile-fähig ist, was häufig zu Kaufabbrüchen seitens der Nutzer führt. Das zeigt eine breit angelegte Studie der UDG United Digital Group zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen , die die umsatzstärksten deutschen Onlineshops auf ihre mobilen Angebote hin untersucht hat.

Nur die wenigsten Shops schöpfen bisher die Möglichkeiten aus, die für ihren mobilen Auftritt bestehen. Besonders auffällig war die fehlende Nutzung der Möglichkeiten im Bereich Responsive Design. Die untersuchten Shops erreichten hier nur einen Durchschnittswert von 1,7 der sechs möglichen Punkte. Nur die wenigsten Webshops verfügten beispielsweise über eine den jeweiligen Bildschirmgrößen angepasste Ansicht. Stattdessen wurde auf allen verschiedenen mobilen Endgeräten dieselbe Version der Seite angezeigt. Einzig Amazon zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , Limango zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser und H&M zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser nutzten Responsive Design in geringem Umfang.

Nicht in allen Kategorien schnitten die Onlineshops so mangelhaft ab wie im Bereich Responsive Design. Am besten bewertet wurde die Kategorie "Corporate Identity & Marke" mit 5,9 Punkten. In fast allen untersuchten Onlineshops war das Logo gut sichtbar platziert. Die Marke war in den meisten Fällen anhand Farbe, Schriftart und weiterer Designelemente sofort zu erkennen.

Maximal 24 Punkte konnten die Shops erreichen (Bild: UDG)
Bild: UDG
Maximal 24 Punkte konnten die Shops erreichen



Ähnlich positiv bewertet wurde mit 5,2 Punkten die Kategorie "Inhalt". Meist waren die Funktionen der klassischen Website auch in der mobilen Version zu finden, sodass der Nutzer Gelerntes anwenden konnte und die gewohnten Inhalte vorfand.
Ebenfalls untersucht wurde, inwiefern die Hierarchie der Inhalte, beispielsweise in der Navigation oder durch die Bildgrößen, gewahrt wurde. Kritikpunkt war bei vielen Shops die Darstellung komplizierter Texte wie das Widerrufsrecht oder die AGB, die auf Smartphones zum Teil schwer lesbar waren oder zu groß im Vordergrund standen.

Mit durchschnittlich 5,1 Punkten schnitt die Kategorie "Checkout-Prozess" ebenfalls gut ab. Auch in den mobilen Versionen der Onlineshops konnte sich der Nutzer mit seinem Account anmelden, Produkte auswählen und in den Warenkorb legen. Aus dem Bestellprozess heraus kann der Einkauf in der Regel direkt fortgesetzt werden, ohne die eingegebenen Daten zu verlieren. Minuspunkt: Die Eingabe einer Packstation als Versandadresse ist nur selten möglich. Auch Bestellungen ohne das Anlegen eines Accounts werden nur in wenigen Fällen angeboten.

Mit nur 3,4 von sechs Punkten schnitt die Kategorie "Nutzerkonten" am zweitschlechtesten ab. Nur bei wenigen Anbietern blieb der Warenkorb nach dem Einloggen auch auf anderen Geräten erhalten. Mit durchschnittlich 4,1 bis 4,8 Punkten wurden die weiteren Kategorien - Bedienbarkeit, Navigation und klickbare Elemente; Produktauswahl und Präsentation; Text und Lesbarkeit; Orientierung sowie Grafiken - als mittelmäßig bewertet.

Das ECommerce-Ranking der UDG umfasste sowohl die Online-Pure- Player als auch Multi-Channel-Händler. Grundlage für die Auswahl der Shops war das iBusiness-Ranking der umsatzstärksten Onlineshops 2012. Als Testgeräte wurden das iPhone 4, das iPad 1, das Nexus 4 sowie das Nexus 7 ausgestattet, Nexus 4 und 7 mit Android 4.1. Diese stellen einen Querschnitt der am häufigsten verwendeten mobilen Geräte und der unterschiedlichen Displaygrößen dar.

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