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Studie: Die meisten deutschen Städte sind nicht smart

von steiger_2

17.12.2018 Mehr als die Hälfte der deutschen Städte (55 Prozent) hinkt beim Ausbau der Digitalisierung hinterher. Dies geht aus einer Studie hervor, bei der 394 Städte mit mehr als 30.000 Einwohnern im Hinblick auf sieben "smarte" Anwendungsbereiche untersucht und mit internationalen Entwicklungen verglichen wurden.

 (Bild: obs/Robert Bosch GmbH)
Bild: obs/Robert Bosch GmbH
Bei der Studie der Unternehmensberatung Haselhorst Associates     dominieren die Top 10 der Studie Großstädte, während die kleineren Kommunen mit Ausnahmen das Schlusslicht bilden. Dabei gilt eine Stadt als smart, wenn sie ein datengetriebenes Konzept zur digitalen Daseinsvorsorge entwickelt hat und intelligente Software-Programme mit einer neuen Hardware-Infrastruktur verknüpft. Dabei wurden sieben smarte Anwendungsbereiche berücksichtigt: Energy & Environment, Mobility, Home, Building & Security, Health, Government, Education und Infrastructure. Im Ergebnis gibt es trotz der "Digitalen Agenda für Deutschland" von 2014 heute noch keine deutsche Stadt, die im internationalen Vergleich einen Vorbildcharakter für die urbane Digitalisierung der Zukunft hätte.

Erhebliches Marktpotenzial

Für die Wirtschaft ist der Smart-City-Markt hoch attraktiv: Haselhorst Associates prognostiziert für die nächsten 10 Jahre ein Marktpotential von rund 474 Milliarden Euro. Das jährliche Investitionsvolumen werde bei circa 25 Milliarden Euro liegen - mit jährlichen Wachstumsraten von durchschnittlich etwa 10 Prozent.

Während Hamburg (38 Prozent), Köln (37 Prozent) und München (32 Prozent) das Ranking anführen, stehen die Kommunen Bietigheim-Bissingen, Herrenberg und Stralsund am Ende (je ein Prozent). Zudem sind mit Darmstadt und Wolfsburg nur zwei Mittelstädte unter den besten Zehn vertreten, die übrigen acht gehören zu den größten Städten.

Trotz des schlechten Gesamtrankings der Klein- und Mittelstädte liefern hingegen die Auswertungen der Einzelkategorien mitunter erstaunliche Ergebnisse: Mit einer Gesamtquote von 100 Prozent siegt beispielsweise Norderstedt in der Sparte "Digital Infrastructure". Daneben führt Duisburg in der Kategorie "Smart Education", Darmstadt bei "Smart Health" und "Smart Energy & Environment", Dortmund bei "Smart Home, Building & Security". Gruppensieger hinsichtlich der "Smart Mobility" ist Wolfsburg.
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