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Die Welt befindet sich im Krisenmodus - und mit ihr viele Unternehmen. Motto: Bloß keinen Fehler machen. Klein machen. Irgendwie durchkommen. Dabei ist gerade in schwierigen Lagen aktives Handeln statt Schockstarre erforderlich, hat Stephan Probst, Geschäftsführer der Medienagentur Drive, gelernt. Im iBusiness Expert Talk erklärt er gemeinsam mit Strategist Denis Farber, was Segeln und Unternehmensführung gemein haben - und wie man ein Schiff durch schwere See steuert. Video-Podcast ansehen
Expert Talk: "Close the loop! Wie aus Produktdaten Product Experience wird" Video-Podcast ansehen
Product Experience statt simpler Beschreibungstexte: Wer mit Produktinformationen arbeitet und dabei Nutzer-Feedback und Channelsignale berücksichtigt, kann ein fortschrittliches Kundenerlebnis gestalten. Wie das genau funktioniert, erklärt Contentserv-Chef Michael Kugler im iBusiness Expert Talk. Video-Podcast ansehen

Last-Minute-Debakel: Online-Weihnachtsgeschäft entgeht Dreiviertelmilliarde Euro

16.01.2014 Eine Umfrage des ECC Köln zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser in Zusammenarbeit mit time:matters zeigt: Die meisten deutschen Verbraucher setzten beim Weihnachtsshopping 2013 für kurzfristige Geschenke nicht auf den Online-Handel. Vielmehr standen sie jeder Art der Last-Minute-Lieferung skeptisch gegenüber.

Ein gutes Drittel hätte sich im Weihnachtsgeschäft 2013 bei keinem Online-Shop darauf verlassen, dass bestellte Geschenke rechtzeitig geliefert werden. Einzig Amazon zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser traute jeder zweite Onlineshopper bei einer Bestellung am 23. Dezember eine pünktliche Lieferung zu. Durchschnittlich entgingen dem Online-Handel hierdurch rund 109 Euro pro Online-Shopper. Hochgerechnet entspricht dies einem entgangenen Umsatz von rund 760 Millionen Euro.

Ein Blick auf die Ausgaben in den verschiedenen Shopping-Kanälen zeigt, dass sich die Bedeutung der einzelnen Kanäle im Laufe des Weihnachtsshoppings deutlich verschoben hat. Ein Großteil der durchschnittlich 289 Euro, die für Geschenke ausgegeben wurden, wurde bis zum 18. Dezember investiert. In diesem Zeitraum konnte sich der Online-Handel 2013 klar gegenüber dem stationären Handel behaupten und einen Großteil der Ausgaben auf sich vereinen. Ab dem 19. Dezember hingegen überwog der Kauf in Ladengeschäften. Durch das fehlende Vertrauen der Konsumenten in die pünktliche Lieferung ihrer Geschenke und das geringe Angebot an kurzfristigen Lieferoptionen, geht aktuell vor allem der Last-Minute-Umsatz am Online-Handel vorbei.
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