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Corona-Bilanz: Ein Homeoffice allein reicht nicht für eine Unternehmenskultur

20.04.2021 Unternehmenskultur braucht ein Büro, einen physischen Ort für Interaktion, kreatives Miteinander und mehr: In einer aktuellen Umfrage geben rund 70 Prozent der Befragten an, dass der persönliche Kontakt im Büro wichtig ist, um Unternehmenskultur entstehen zu lassen und spüren zu können

 (Bild: Pixabay/ kaboompics)
Bild: Pixabay/ kaboompics
Das geht aus einer Umfrage des Job- und Business-Netzwerks Xing zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser hervor. Mehr als die Hälfte der befragten Xing-Mitglieder in Deutschland sind mit der Unternehmenskultur sehr oder eher zufrieden und rund 36 Prozent sind der Meinung, dass sich ihr Unternehmen seit Ausbruch der Pandemie intensiver mit dem Thema Unternehmenskultur auseinandersetzt.

Das Thema Unternehmenskultur ist dabei schon längst kein Thema mehr, mit dem sich nur die Unternehmensführung auseinandersetzt - das bestätigen die aktuellen Zahlen: Auf die Frage, wer die Unternehmenskultur im Unternehmen steuert, ist immerhin knapp ein Viertel der Befragten der Meinung, dass Unternehmenskultur ein gemeinsamer Prozess von Unternehmensleitung und Mitarbeitern ist.

Krise verändert Unternehmenskultur

Laut knapp 49 Prozent der Befragten hat sich die Unternehmenskultur seit Ausbruch der Pandemie verändert, davon für 20 Prozent zum Negativen. Die Befragten vermissen insbesondere die gemeinsamen Aktivitäten (auch virtuelle), erfahren weniger Lob und Wertschätzung für die eigene Arbeit und fühlen einen größeren Leistungsdruck bzw. psychische Belastung.

Für jene, für die sich die Unternehmenskultur zum Positiven verändert hat, nennen ein verbessertes Vertrauensverhältnis zu den Führungskräften, mehr Lob und Wertschätzung für die eigene Arbeit, mehr Klarheit über den Unternehmenszweck bzw. die strategischen Ziele und das Einsetzen der Mitarbeiter-Potenziale für die strategischen Ziele als Hauptgründe.

Um Unternehmenskultur aktiv im Unternehmen zu gestalten, gibt es das noch relativ junge Berufsbild "Feelgood-Managerin/Feelgood-Manager" - und geht es nach den deutschen Xing-Mitgliedern, hat dies großes Potenzial. Mehr als die Hälfte - ca. 60 Prozent - der Befragten wünscht sich Feelgood-Manager im Unternehmen, die sich um die aktive Gestaltung der Unternehmenskultur kümmern.

Rund 54 Prozent der Befragten sind aktuell mit der Unternehmenskultur im Unternehmen sehr oder eher zufrieden. Doch was macht eine gute Unternehmenskultur aus? Besonders wichtig sind für die Befragten kollegialer Umgang im Unternehmen, Vertrauensverhältnis mit den Führungskräften, Lob und Wertschätzung für die eigene Arbeit, positiver und offener Umgang mit Fehlern bzw. Fehlertoleranz, sowie Klarheit über den Unternehmenszweck (Mission/Vision) und die strategischen Ziele. Nicht alle Aspekte, die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer als wichtig einschätzen, werden allerdings aktuell in den Unternehmen zur Zufriedenheit dieser abgedeckt.

An der Umfrage nahmen im März 2021 1.176 aktive Xing-Mitglieder teil, davon 348 in Deutschland, 424 in Österreich und 404 in der Schweiz.
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