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Studie: Weihnachten ohne Internet - geht nicht

19.02.2016 Fast drei viertel der deutschen Verbraucher wollten ihre Weihnachtseinkäufe online erledigen. Mobile Endgeräte kommen verstärkt für Recherchen zum Einsatz, auch wenn die meisten Befragten am Ende mit einem PC oder Laptop bestellen.

 (Bild: Deutsche Telekom)
Bild: Deutsche Telekom
E-Commerce ist europaweit weiter auf dem Vormarsch: Zwei Drittel der in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, den Niederlanden, Schweden und Spanien befragten Verbraucher hatten vor, die Mehrheit der Weihnachtseinkäufe online zu tätigen. Insgesamt wollte mehr als die Hälfte (53 Prozent) Geschenke mit einem mobilen Endgerät kaufen, in Deutschland waren es jedoch nur 42 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt die etwas verspätete Online-Studie "European Consumer Holiday Shopping Plans" des Content-Delivery-Netzwerks Akamai zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen .

Die Studie verdeutlicht das Multi-Screen- und Omni-Channel-Shopping-Verhalten der Verbraucher während ihrer verschiedenen Recherche- und Kaufetappen. Die große Mehrheit (87 Prozent aller Befragten und 78 Prozent in Deutschland) informierte sich online vor dem eigentlichen Kauf im Geschäft. 61 Prozent aller Befragten und 50 Prozent in Deutschland nutzen mobile Endgeräte im Geschäft, um Preise zu recherchieren, Testberichte zu lesen oder Coupons und Gutschein-Codes einzuscannen. 73 Prozent favorisierten beim Online-Kauf Tablets wegen ihrer bequemen Bedienung und immerhin 28 Prozent nutzen Smartphones, da sie dort die Informationen für Online-Banking gespeichert haben.

Allerdings bevorzugten 85 Prozent aller Befragten in Europa einen PC oder Laptop für den Online-Kauf. In Deutschland sind es 87 Prozent. Als Gründe wurden genannt: eine einfachere Navigation (55 Prozent), Webseiten werden schneller geladen (35 Prozent), ein besserer Zugriff auf alle benötigten Informationen (35 Prozent) sowie Sicherheitsbedenken bei Smartphones.

Weitere Ergebnisse der Studie im Überblick:
  • Mehr als die Hälfte der Befragten (57 Prozent) waren der Meinung, dass Smartphones die am wenigsten sicheren Geräte für Online-Einkäufe sind. In Deutschland waren sogar 64 Prozent dieser Meinung

  • Bei anderen Aspekten ist das Sicherheitsbewusstsein noch höher: 70 Prozent aller Befragten prüfen, ob eine Website verschlüsselt ist, bevor sie ihre Kreditkarteninformationen eingeben, in Deutschland sind es immerhin 65 Prozent.

  • Als die drei Top-Anforderungen beim Online-Shopping nannten die Befragten: eine einfache Navigation zwischen Webseiten (63 Prozent), ein einfacher Checkout (61 Prozent) sowie die Sicherheit der Website und der Zahlungsvorgänge (59 Prozent).


Preview von Mobil-Einkäufe und Onlineshopping nach Ländern in Europa im im Weihnachtsgeschäft 2015

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