Onlinedating: Jeder zweite Internetnutzer flirtet fremd
21.10.2014 Heimliche, digitale Techtelmechtel sind in Deutschland gang und gäbe. 46 Prozent der Deutschen flirten gelegentlich fremd - Frischverliebte kurioserweise sogar doppelt so häufig wie Menschen in unglücklichen Beziehungen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Online-Studie, die das Informationsportal Seitensprung-Fibel.de und das Marktforschungs-Panel Toluna unter 1.000 deutschen Internetnutzern durchführte.
Chefs flirten am meisten fremd
Spitzenreiter im Fremdflirten sind deutsche Führungskräfte: 62 Prozent der Deutschen aus der Chefetage geben sich gern virtuellen Verlockungen hin - das sind sogar zehn Prozent mehr als bei den flirtberüchtigten Studenten oder Abiturienten. Treue Seelen hingegen sind vor allem Hausfrauen und -männer. Von ihnen geben 68 beziehungsweise 66 Prozent an, noch nie online fremdgeflirtet zu haben.Als Startpunkt für die heimliche Romanze wählt fast jeder dritte Deutsche am liebsten Online-Dating-Portale, etwa Singlebörsen, Flirt-Apps oder Portale für erotische Kontakte. Zweitbeliebtester Flirt-Hotspot ist Facebook: Jeder vierte deutsche Online-Surfer sucht in dem sozialen Netzwerk den verlockenden Klickkontakt. Bei der beliebten Social-Community Twitter sind die Deutschen hingegen vorsichtig, hier flirten nur fünf Prozent gelegentlich fremd.