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Das Web ist nicht das Weltenende für den bezahlten Journalismus - Monetarisierungsstrategien sind kompliziert, aber machbar. (Bild: Pixabay / CC0)
Bild: Pixabay / CC0
Das Web ist nicht das Weltenende für den bezahlten Journalismus - Monetarisierungsstrategien sind kompliziert, aber machbar.

Publishing-Zukunft: Wie sich mit Online-Journalismus Geld verdienen lässt

29.04.2015 - Experten attestieren Paid Content den Schiffbruch, die Wahrheit sieht anders aus: Es gibt funktionierende Bezahlmodelle für Zeitungen, Blogger und Journalisten. Die Kunst ist, Monetarisierungsstrategie und Marke zu verheiraten. Sechs Trends.

HANDLUNGSRELEVANZ

 
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übermorgen
Die iBusiness-Handlungsmatrix zeigt, wie langfristig die vorgestellten Aufgaben angegangen werden müssen.
Was zu tun ist:
Heute: Herausfinden: Was nutzt den Lesern?
Morgen: Umsetzen: Service um Inhalte bauen, die dies liefern
Übermorgen: Einbauen: Treppen für Content-/Service-Upselling
Der bezahlte Journalismus hat es nicht leicht, seitdem es dieses Internet gibt und es wird immer schwerer: Als ob die Gratiskultur des Webs nicht schon schlimm genug wäre, müssen Verleger jetzt auch noch mit sozialen Medien kämpfen, mit viralen Konkurrenzportalen, die ihnen die Aufmerksamkeit wegknabbern und Roboterjournalisten, die Texte ganz ohne menschliches Zutun schreiben.

Kurz - das Ende der Journalismus-Welt steht unmittelbar bevor: So zieht der erfahrene Redakteur Stephan Goldmann‘Stephan Goldmann’ in Expertenprofilen nachschlagen auf dem Online-Journalismus-Portal Lousypennies zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser das Fazit: "Keine Rett

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Von: Reiner Korbmann ,  Science&Media
Am: 29.04.2015

Zu: Publishing-Zukunft: So können Verleger den Weltuntergang absagen

Einen großen Beitrag zu den Konsequenzen des Problems veröffentlichte heute der Kommunikationsforscher Prof. Stephan Ruß-Mohl (European Journalism Observatory) im Blog "<a href="https://wissenschaftkommuniziert.wordpress.com/2015/04/29/wissenschaftsjournalismus-auf-dem-ruckzug-von-der-aufmerksamkeits-zur-desinformationsokonomie/#comment-744">Wissenschaft kommuniziert</a>" unter dem Titel: "Von der Aufmerksamkeits- zur Desinformationsökonomie". Er zeigt, wie dringlich es ist, funktionierende Erlösmodelle zu finden.
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