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Sebastian Halm

Wie man die App-Entwicklungskosten um 100 Prozent drückt

08.07.2015 - Bevor Sie sich eine App machen lassen, müssen Marken über zwei Dinge nachdenken: Marketing und Strategie.

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Von:
Am: 10.07.2015

Zu: Wie man die App-Entwicklungskosten um 100 Prozent drückt

Der Artikel entbehrt jeder Kompetenz, ist in einer einfachsten Ausdrucksweise geschrieben und enthält keine validen Daten. Ein Beispiel zeigt diese Aussage: "So kostete 2013 eine einfache App noch bis zu 72.000 Euro und damit fast das Zehnfache von heute, bei den komplexen Apps endete der Maximalwert bei knapp 70.000 Euro statt bei 28.000." Solche Aussagen entsprechen nicht der Realität. Er hat den Anschein, dass hier Content ohne Sinn entwickelt wird.

Wir als App Entwickler (GIMIK Systeme GmbH - http://gimik.eu) haben die Erfahrung gemacht, dass die Kosten sich nach oben entwickeln.

Die Premiummitgliedschaft mit Ihrem Hause werden wir sicher einstellen.

Zu: Wie man die App-Entwicklungskosten um 100 Prozent drückt

Hallo, Herr Kistermann,
die Erhebung zur App-Entwicklung ist Teil unserer allgemeinen Honorar-Erhebung, bei der mehrere tausend Agenturen und Dienstleister aufgerufen waren, ihre Honorare zu melden. Daraus haben wir Durchschnittswerte und Quartile ermittelt. Auch wenn im Markt sicher das ein oder andere abweichende Honorar verlangt bzw. gezahlt wird: Der iBusiness-Honorarleitfaden bildet das *durchschnittliche* deutschsprachige Honorargefüge nach unserem Dafürhalten relativ exakt ab - wie auch schon in den vergangenen zwanzig Jahren.

Wenn Sie höhere Honorare nehmen können: Gut für Sie. Vielleicht sind Sie ja besonders kompetent, Ihre Kunden besonders liquide oder der Leidensdruck in Ihrer Zielgruppe besonders hoch. Ich freue mich auf jeden Fall, wenn Sie bei der nächsten Honorarerhebung auch Ihre Daten mit einfliessen lassen. Gleichgültig, ob Sie dann iBusiness-Premium-Mitglied sind oder nicht.

Herzlichst, Ihr
Joachim Graf
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Von:
Am: 10.07.2015

Zu: Wie man die App-Entwicklungskosten um 100 Prozent drückt

Sehr geehrter Herr Graf,

Ihre Antwort in Ehren, aber es erreicht ja wohl die Grenze der Lächerlichkeit, wenn von Ihnen "ausgewählte" Agenturen komplexe Apps für wenige Hundert Euro anbieten. Wie haben Sie bitte ausgewählt? Wie viele Agenturen haben denn teilgenommen?

Das Honorargefüge wird so sicher nicht exakt abgeglichen. Dabei hilft Ihre bereits zitierte Aussage "So kostete 2013 eine einfache App noch bis zu 72.000 Euro und damit fast das Zehnfache von heute, bei den komplexen Apps endete der Maximalwert bei knapp 70.000 Euro statt bei 28.000."

Sie meinen also, dass Apps nun nur noch 1/10 von dem aus dem Jahr 2013 kosten. Herzlichen Glückwunsch für diese Analytik!

Herzlichst

Ingo Kistermann
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