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Cloud Computing: Nutzer agieren zunehmend professioneller

11.03.2013 Cloud Computing in Deutschland ist weiter im Aufwind und wird zunehmend strategisch eingesetzt. Die Herausforderungen auf der Anbieterseite - Datenschutz und Compliance - bleiben trotz vieler Verbesserungen im Wesentlichen weiter bestehen. So die wichtigsten Ergebnisse der Studie "Cloud Computing - Evolution in der Wolke" von Pwc zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser . Darin wurden zum zweiten Mal nach 2010 insgesamt 60 Anbieter im deutschen Cloud-Computing-Markt zu ihren Erfahrungen und Erwartungen befragt.

Nach bereits 73 Prozent in 2010 geben diesmal sogar 83 Prozent der befragten deutschen Cloud-Anbieter an, dass sie den Anteil von Cloud Services am Gesamtgeschäft in den nächsten fünf Jahren ausweiten werden. Der Anteil von Private Clouds am Angebotsportfolio der befragten Anbieter ist dabei zugunsten der Hybrid Cloud von 50 Prozent (2010) auf 43 Prozent leicht zurückgegangen. Der Anteil von Public Cloud ist mit etwa einem Viertel beinah unverändert.

Deutlich verstärkt haben die befragten Anbieter ihr Angebot an "Software as a Service": 85 Prozent der befragten Anbieter offerieren heute entsprechende Services (2010: 51 Prozent). "Platform as a Service" und besonders "Infrastructure as a Service" haben in den letzten zweieinhalb Jahren ebenfalls deutlich an Bedeutung gewonnen. Bemerkenswert: Im Unterschied zu 2010 gelten heute "Beratungsleistungen rund um Cloud Computing" als wichtigstes Nebenangebot: 85 Prozent der Anbieter geben an, solche Beratungsleistungen explizit mit anzubieten - 2010 galt dies nur für jeden zweiten Anbieter.

Auch die Cloud-Nutzer haben sich weiterentwickelt. Nach 20 Prozent im Jahr 2010 entwickeln nach Ansicht der befragten Anbieter nun 33 Prozent der Nutzer eine Cloud-Strategie - 37 Prozent integrieren diese anschließend in ihre IT-Gesamtstrategie. Die deutschen Cloud-Anbieter registrierten zudem, dass die Nutzer Cloud Services inzwischen auch für Wertschöpfungs- und Innovationsprozesse einsetzen (48 Prozent bzw. 42 Prozent). 57 Prozent der Anbieter geben weiterhin an, dass ihre Kunden "fast immer" oder "häufig" auf eine Integrierbarkeit der Cloud Services mit anderen digitalen Trends wie Big Data, Social Media oder Mobile Devices drängen.

Ihre größten Herausforderungen sehen die Anbieter nach wie vor in den Anforderungen der Nutzer hinsichtlich Datenschutz und Compliance. Dies nannten 75 Prozent der Befragten (2010: 60 Prozent). Noch größer ist der Sprung bei der Informationssicherheit: Hier stieg der Wert von 49 Prozent auf 67 Prozent. Es zeigt sich jedoch auch, dass die Anbieter ihre Cloud Services hinsichtlich Datenschutz in den vergangenen drei Jahren weiterentwickelt haben. Auf die Frage "In welchen Ländern befinden sich Ihre Rechenzentren beziehungsweise die Server, auf denen die Nutzerdaten gespeichert werden?" antworten mittlerweile 87 Prozent mit "Deutschland", 2010 waren es lediglich 55 Prozent.
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