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Marktzahlenarchiv

Drei Szenarien für den deutschen ECommerce-Markt 2020

Das Expansions-Szenario entspricht dem für uns wahrscheinlichsten. Hier gehen wir davon aus, dass der Onlinehandel wächst, es aber im prinzipiellen Verbraucherinteresse für den Präsenzhandel keine wesentlichen Änderungen ergibt. Wenn man davon ausgeht, dass ab einem Marktanteil von 20 Prozent es zu einem massiven Sterben der Einzelhändler kommt, die Menschen anfangen, ihre Einkäufe statt "in der Stadt" auf dem Handy oder dem Tablet zu erledigen, dann wird das Tipping-Point-Szenario stufenweise erfolgen. Am gefährdetsten ist hier der Buchhandel und der Spielwarenhandel. Im Roll-Back-Szenario geht man davon aus, dass der Präsenzhandel durch Crosschannel-Initiativen eine Vernetzung der Kanäle hingekommt, dann ist mit einem moderateren Onlinewachstum ab 2016 zu rechnen.

Datum und Quelle

22.08.2013 – HighText

Preview von Drei Szenarien für den deutschen ECommerce-Markt 2020

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(22.08.2013) Der E-Commerce-Markt legt Jahr für Jahr Wachstumsraten vor, von denen andere Märkte nicht mal träumen können. 60 Milliarden, 80 Milliarden, 100 Milliarden gar - immer euphorischere Marktprognosen werden von interessierten Beratern durchs Powerpoint-Dorf getrieben. iBusiness hat eine detaillierte Entwicklungsprognose erarbeitet, die ein wahrscheinlicheres Szenario bietet, wo der E-Commerce 2020 sein wird.