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Security

Massives Datenleck bei Otto, Kaufland, Mediamarkt und Co.

13.01.2022 Aufgrund eines Datenlecks konnten sensible Nutzerdaten auf mehreren Marktplätzen jahrelang ungeschützt eingesehen werden. Grund dafür war eine Sicherheitslücke bei einem Schnittstellen-Dienstleister. Betroffene Kunden und Kundinnen wurden wohl bis heute nicht darüber informiert.

 (Bild: Gerd Altmann/Pixabay)
Bild: Gerd Altmann/Pixabay
Laut einem Bericht des ARD-Wirtschaftsmagazins Plusminus zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser waren sensible Kundendaten über mehrere Jahre hinweg ungeschützt im Netz einsehbar. Grund dafür war ein Datenleck bei einem Schnittstellen-Dienstleister, über den externe HändlerInnen ihr Warenwirtschaftssystem an Marktplätze anbinden.

Die Datenpanne betrifft KundInnen, die in den letzten Jahren auf den Marktplätzen Otto zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , Kaufland zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser (früher Real), Mediamarkt zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , Check24 zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , Tyre24 zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , Idealo zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , Hood zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser und Crowdfox zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser eingekauft haben. Über eine Million Datensätze von schätzungsweise über 700.000 NutzerInnen aus ganz Deutschland waren im Internet sichtbar. Neben Bestell-, Mail- und Postinformationen standen dort auch Telefonnummern und teilweise sogar Bankverbindungen.

Das Leck wurde bereits im Sommer 2021 entdeckt und inzwischen geschlossen, laut ARD-Recherchen wurden betroffene KundInnen aber bisher nicht über den Vorfall informiert, da weder die Unternehmen noch die Plattformbetreibenden sich dafür zuständig fühlen. Marktplatzbetreibende sehen die externen HändlerInnen in der Pflicht, da sie selbst nur als "Vermittler zwischen KundInnen und HändlerInnen" fungieren würden, wie Kaufland gegenüber Plusminus erklärte.

Die ARD hat überprüfen lassen, ob betroffene Daten bereits im Darknet kursieren. "Die Daten sind sehr konkret, es sind auch Zahlungsinformationen dabei. Damit könnte man Phishing-Mails füllen oder Identitätsdiebstahl begehen", berichtet der Schweizer IT-Sicherheitsexperte Mark Ruef‘Mark Ruef’ in Expertenprofilen nachschlagen . Da das Datenleck drei Jahre lang bestand, lasse sich allerdings nicht mehr final klären, ob die Datensätze im Darknet gehandelt würden. Bei Wortfilter können KundInnen unter folgendem Link zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser prüfen, ob ihre Daten von der Sicherheitslücke betroffen sind.
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