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Shopping-Index: Der durchschschnittliche Warenkorb wächst um 18 Prozent

17.06.2016 Der Trend zum mobilen Einkaufen geht weiter. Im ersten Quartal wurde ein Drittel der getätigten Onlinekäufe in Deutschland über ein Mobilgerät abgewickelt. Das geht aus dem Shopping Index vom ECommerce-Software-Anbieter Demandware hervor. Die Studienautoren erwarten sogar, dass Smartphones bis Ende 2017 den Computer als bevorzugtes Endgerät für das Online-Shopping ablösen werden.

 (Bild: Andrej Utochkin/Julia Janus)
Bild: Andrej Utochkin/Julia Janus
Der Demandware Shopping Index zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen misst das Wachstum des digitalen Handels auf Basis der Einkaufsaktivitäten von über 400 Millionen Kunden weltweit, und im Speziellen für Deutschland. Der Index berücksichtigt Faktoren wie die Einkaufshäufigkeit, Konversionsraten, durchschnittliche Bestellwerte und Nettoveränderungen der Besucherzahlen.

Die wichtigsten Ergebnisse:
  • Smartphones treiben den Wachstum im E-Commerce maßgeblich an: Der Zuwachs der Webshop-Besuche stammt zu 98 Prozent von Smartphones, der Zuwachs der getätigten Olinebestellungen ist immer noch zu 66 Prozent auf Smartphones zurückzuführen.

  • In Deutschland sieht die Verteilung von Traffic und Anzahl der Bestellungen nach Endgerät aktuell wie folgt aus:
    Desktop: Auf den Desktop entfallen 49 Prozent des Traffic und 66 Prozent der Bestellungen.
    Tablet: Tablet-PCs generierten nur 12 Prozent des Traffics und 13 Prozent der Bestellungen.
    Smartphone: Das Smartphone hat das Tablet mit 39 Prozent Traffic und 21 Prozent der Bestellungen weit hinter sich gelassen. Demandware erwartet, dass das Smartphone bis Ende 2017 den Computer als bevorzugtes Endgerät für den Einkauf ablöst.

  • Die Besuche in Onlineshops werden kürzer: In Deutschland dauert der durchschnittliche Besuch nur noch 8,8 Minuten, ein Rückgang um zwei Prozent. Auf dem Smartphone ist er erwartungsgemäß noch kürzer: Er dauert 7,8 Minuten und ist um acht Prozent zurückgegangen.

  • Dafür ist die Anzahl der Besuche gestiegen: und zwar hierzulande um 18 Prozent. Auch die Größe der Warenkörbe ist um 18 Prozent gewachsen - die Anzahl der Käufe um 15 Prozent.

  • Ein durchschnittlicher digitaler Warenkorb in Deutschland ist - in der Demandware-Umgebung - 150 Euro wert. Damit liegt Deutschland weit über dem Durchschnitt der untersuchten Länder, der nur bei 125 Dollar, also rund 111 Euro liegt. Der durchschnittliche Rabatt beträgt übrigens nur 6 Prozent - weltweit können sich Shopper über einen mittleren Rabatt von 13 Prozent freuen.

  • Im Gegenzug profitieren die Deutschen überdurchschnittlich häufig vom kostenlosen Versand. 74 Prozent aller Bestellungen in Deutschland bei Demandware-Shops wurden mit Gratis-Versand geliefert. Weltweit waren es nur 66 Prozent.

  • Apple zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser hat im Demandware-Umfeld weiter die Nase vorn: Weltweit fallen 61 Prozent der Käufe und auch des Traffics auf iOS-Geräte. In Deutschland allerdings sind es nur 40 Prozent der Bestellungen un 44 Prozent des Traffics.
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