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Gestaltung, Technik und Materialkunde: Neue Berufsbilder für die Digitalisierung

22.03.2021 Wie wir leben und arbeiten, wie wir uns fortbewegen und kommunizieren, wie wir lernen und konsumieren - all das verändert sich mit der Digitalisierung. In der Arbeitswelt zeigt sich dieser tiefgreifende Wandel darin, dass sich alle Berufsbilder verändern, manche verschwinden und viele neue entstehen.

 (Bild: geralt / Pixabay)
Bild: geralt / Pixabay
Um die Digitalisierung aktiv zu gestalten, braucht es drei eigenständige neue Berufsbilder für Gestalterinnen und Gestalter, Ingenieurinnen und Ingenieure sowie Materialkundlerinnen und Materialkundler. Dafür plädiert der Digitalverband Bitkom     in einem Positionspapier    , das gemeinsam mit Deutscher Designer Club    , Gesellschaft für Informatik    , Rat für Formgebung     und Verband Deutscher Industriedesigner     entwickelt wurde.

Die Vorschläge für eigenständige Berufsbilder mit Digitalbezug lauten konkret:
  • Digital Design als Berufsbild für "Gestalterinnen und Gestalter der Digitalisierung" befasst sich mit der Gestaltung von digitalen Lösungen. Digital Design muss ein eigenständiges Wissenschaftsfeld werden, das sich sowohl den eigenen Methoden widmet als auch mit den Ergebnissen des eigenen Handelns auseinandersetzt - etwa mit den Veränderungen von Wirtschaft und Gesellschaft durch Digitalisierung.
  • Digital Engineering als Berufsbild für "Ingenieurinnen und Ingenieure der Digitalisierung", vergleichbar mit typischen technischen Disziplinen aus dem konstruktiven Bereich, befasst sich mit der Konstruktion und Realisierung digitaler Lösungen. Deswegen muss das Digital Engineering ein eigenständiges Wissenschaftsfeld sein und sich den Methoden zur Konstruktion und Realisierung digitaler Lösungen sowie der Erforschung und Weiterentwicklung systemischen Aspekte des Digitalen widmen.
  • Data Science als Berufsbild für "Materialkundlerinnen und Materialkundler der Digitalisierung", das sich mit Daten als zentralem Werkstoff und Material und der darin enthaltenen Informationen befasst. Die Auseinandersetzung mit Daten erfolgt dabei perspektivenübergreifend, wissenschaftlich sowie empirisch und von der Mikro- bis zur Makroskala. Dies führt zu einer engen Verbindung zwischen MINT-Fächern sowie den empirischen Gesellschafts- und Wirtschaftswissenschaften. Dabei ist der hohe und eigenständige Stellenwert von Daten, als zentralem Werkstoff, hervorzuheben.
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