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Business Intelligence: Unternehmen nutzen Analysetools nicht genügend aus

25.06.2013 Jedes dritte Unternehmen in Europa investiert pro Jahr mehr als eine Million Euro in Business Intelligence (BI). Doch längst nicht alle Firmen nutzen die Bandbreite an Einsatzfeldern der meist teuer eingekauften und entwickelten Analysewerkzeuge aus. 83 Prozent der Unternehmen setzen BI-Werkzeuge vor allem für einfache Standardaufgaben des internen Berichtswesens ein.

Nur jedes zweite Unternehmen nutzt das Potenzial flächendeckend im Unternehmen, um damit Budgets im Voraus zu kalkulieren, jedes fünfte Unternehmen simuliert zukünftige geschäftliche Entwicklungen. Dies sind Ergebnisse der Studie "Business Intelligence Maturity Audit (biMA® 2012/13)" von Steria Mummert Consulting zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , für die Teilnehmer aus 20 europäischen Ländern befragt
wurden.

So kann man durch den Einsatz von BI-Lösungen Fehlentwicklungen, etwa zu viel Ausschuss, frühzeitig auf die Schliche kommen. Oder Finanzflüsse optimieren, um gebundenes Kapitals gering zu halten. Doch weniger als Hälfte der befragten Unternehmen unterstützt derartige Geschäftsprozesse durch das Sammeln, Aufbereiten und Auswerten von Daten.

Selbst im internen Rechnungswesen bleiben Analysewerkzeuge häufig außen vor. Das betrifft zum Beispiel Profitabilitätsanalysen und Deckungsbeitragsrechnung. Nur 38 Prozent der befragten Unternehmen setzen hierfür BI-Lösungen ein.

Dabei bieten spezielle BI-Anwendungen deutlich mehr Möglichkeiten, Auswertungen individuell zu verfeinern und Prozesse zu steuern. Zudem liefern sie eine managementgerechtere Darstellung der Ergebnisse als zu ERP-Anwendungen.
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