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Deutscher B2B-Umsatz steigt auf über 1.800 Milliarden
06.03.2024 Stärker als erwartet ist der B2B-ECommerce-Umsatz in Deutschland 2023 gewachsen. Er landet bei über 1,8 Billionen Euro. Das ist ein Plus von knapp zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Den größten ECommerce-Anteil (inkl. EDI) am jeweiligen Gesamtumsatz weist der Großhandel mit 33,4 Prozent auf, gefolgt von Herstellern mit 28,4 Prozent. Bei der restlichen Industrie ist der ECommerce-Anteil mit durchschnittlich 14,6 Prozent sehr niedrig.
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Jetzt Mitglied werdenDie Chancen für die Digitalisierung 2024
In einer Entscheiderbefragung "E-Commerce- und Digitaltrends 2024" hat Techdivision ECommerce-Entscheidungsträger aus dem B2B- und B2C-Onlinehandel befragt. Die Kernaussagen der Umfrage:Die drei führenden Digital-Themen sind nach dieser nicht repräsentativen Umfrage die Einführung & Nutzung von KI-Tools (76,8 Prozent), die Automatisierung von Prozessen (64,2 Prozent) und die stärkere Digitalisierung des Service/Aftersales (38,4 Prozent).
Wenn man davon ausgeht, dass in einer Linkedin-Befragung vor allem digitalaffine Menschen antworten, die sehr aktiv in der Diskussion der Digitalszene verankert sind, wundern die drei Themen mit der höchsten Priorität für 2024 nicht: Es ist die Einführung & Nutzung von KI Tools (31,1 Prozent). Bereits abgeschlagen die Automatisierung von Prozessen (15,9 Prozent) sowie die stärkere Digitalisierung des Service (7,7 Prozent).
Die drei größten Herausforderungen in 2024 sehen die Befragten in den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen (46,4 Prozent) und der Bereitstellung und Nutzung umfassender Daten (43 Prozent) sowie der Modernisierung vorhandener IT-Infrastrukturen (32,5 Prozent).
69,5 Prozent der Befragten planen für kommendes Jahr ein gleiches oder etwas höheres Budget als in 2023 ein. 11,3 Prozent planen mit einem deutlich höheren Budget und lediglich 13,9 Prozent gehen von einem geringeren bzw. 5,3 Prozent von einem deutlich geringeren Budget als in 2023 aus.
Mit knapp 60 Prozent hat der Artificial Act der EU die höchste Awareness bei den Befragten, gefolgt von der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) mit 43,9 Prozent und der NIS2 Richtlinie zur Verbesserung der Sicherheitsanforderungen von Unternehmen mit 27,2 Prozent.