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Letzter Leistungsschutz-Mohikaner Springer knickt vor Google ein

06.11.2014 "Axel Springer schließt Datendokumentation ab", heißt es im Pressebereich von Axel Springer zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser . Übersetzt bedeutet das: Der Verlag hat gemerkt, dass er ohne Google nicht kann, und knickt ein.

In den Todesanzeigen heute: Der letzte LSR-Mohikaner hat ins Präriegras gebissen. (Bild: SXC.hu/sanja gjenero)
Bild: SXC.hu/sanja gjenero
In den Todesanzeigen heute: Der letzte LSR-Mohikaner hat ins Präriegras gebissen.
Als letzter der Verlage, die das Leistungsschutzrecht unterstützen, hatte Springer noch seine Position aufrecht gehalten: Bis heute bestand der Medienkonzern darauf, in Googles Suchergebnissen nur in stark verknappter Form aufzutauchen (also ohne Bilder und ausführliche Texte). Es sei denn natürlich, Google würde für jeden Treffer ein Honorar abdrücken.

Doch mit der Haltung ist nun Schluss: Bis zu 40 Prozent sei der Traffic wegen der unattraktiv gestalteten, bild- und textfreien Links in den Suchergebnissen eingebrochen, langfristig würde sich so ein Verlust an Werbeeinnahmen im Millionenbereich ergeben, teilt Springer mit. Bedeutet: Springer gibt Google eine "Gratislizenz" zur Verlinkung mit Bild und Texten in den Suchergebnissen. Ohnehin sei ja nur das Ziel gewesen, Daten zu sammeln, um zu beweisen, wie stark die Marktmacht Googles sei. Da man nun wisse, wie stark Werbegelder und Traffic ohne Google leiden, sei genau diese Dokumentation erledigt.

(Anm. der Red.: Wenn Sie diese Argumentation nicht verstehen oder als unschlüssig empfinden, machen Sie sich bitte keine Sorgen.)
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